Kurz vor der Sommerpause durfte Vorstand Alfred M\u00fcller 13 Mitglieder im Nebenzimmer des Br\u00e4ust\u00fcberls begr\u00fc\u00dfen. Er gab einen kurzen R\u00fcckblick auf das Ramadama, die Vorschl\u00e4ge der B\u00fcrgerliste zum Klimaschutzkonzept, den B\u00fchnenbau zum Mundartfestival und die Vereins-Radltour an Naab und Regen. <\/p>\n
Danach stellte J\u00f6rg Grimminger das von ihm erstellte Radfahr-Konzept f\u00fcr Schierling vor. Radfahren sei schlie\u00dflich das umweltfreundlichste Fortbewegungsmittel. Umso wichtiger ist es die Voraussetzungen hierf\u00fcr zu schaffen. Ziel ist es den Radlern Alternativen zu den Hauptstra\u00dfen anzubieten. Das entspannt nicht nur die Radfahrer auch die Autofahrer profitieren davon. Im Konzept, welches im Juli bereits dem B\u00fcrgermeister vorgestellt wurde, ist auch ein neuer Weg von der Diermeier-M\u00fchle zur \u201aEsper Au\u2018 aufgef\u00fchrt. Ein g\u00fcnstiger Schotterweg w\u00fcrde reichen, so Grimminger. \u00dcber diesen Weg k\u00f6nnten die Gesch\u00e4fte und Arbeitsstellen auf einem ebenen und sicheren Weg erreicht werden. Dieser Weg sei vor gut zwei Jahren beim Stadtmarketingprozess schon mal angeregt worden, sagte M\u00fcller, bisher jedoch ohne Resonanz. <\/p>\n
Aus der Fraktion berichtete Marktrat Rudi Eisenhut \u00fcber das erfreuliche Vorhaben der Firma Webasto eine neue Halle zu errichten und die damit verbundenen neuen Arbeitspl\u00e4tze. <\/p>\n
Bei der \u00c4nderung des Fl\u00e4chennutzungsplans und dem Bebauungsplan f\u00fcr das Gewerbegebiet Birlbaum habe man im Gemeinderat dagegen gestimmt. Man respektiere die demokratische Entscheidung durch die B\u00fcrger, ebenso die mehrheitliche Zustimmung im Marktrat. Deswegen k\u00f6nnen wir aber an unserer Meinung festhalten der Birlbaum sei nicht der geeignete Ort daf\u00fcr. <\/p>\n
Bei der Ver\u00e4nderungssperre im Gebiet gegen\u00fcber Lidl habe man f\u00fcr ein weiteres Jahr zugestimmt. Hintergrund ist der Versuch wieder eine Einkaufsm\u00f6glichkeit im Zentrum zu bekommen. L\u00e4nger werde man dieser Sperre aber nicht zustimmen. Es gebe bereits einen konkreten Investor, der einen Discounter an der Leierndorfer Stra\u00dfe errichten will und ob es gelingt einen Discounter im Ortskern anzusiedeln sei eher fraglich. In der Zwischenzeit flie\u00dft nat\u00fcrlich Kaufkraft in die Nachbargemeinden ab. <\/p>\n
\u00dcber die Muna gibt es nicht viel Neues. Der B\u00fcrgermeister hatte im Fr\u00fchjahr angek\u00fcndigt bis Juli die Bev\u00f6lkerung zwecks der Muna-Nachnutzung zu informieren. Zur Haftungsfrage zwecks eventueller Altlasten berichtete Dr. Johann Strasser, dass die Gemeinde hierf\u00fcr nicht haftbar ist, es sei denn, die Gemeinde macht ein Bauleitverfahren und muss dann ihrer Sorgfaltspflicht entsprechen. <\/p>\n
M\u00fcller fragte nach, ob noch L\u00e4rmschutzma\u00dfnahmen f\u00fcr die B15 neu geplant sind. Eisenhut berichtete, dass laut offizieller Seite die Immissionswerte unter den Belastungsgrenzen liegen und somit keine Ma\u00dfnahmen vorgesehen sind. <\/p>\n
Im Anschluss regte Kassiererin Claudia Buchner an wieder einen Bus zum Gillamoos zu organisieren. Aufgrund der guten Nachfrage in den Vorjahren wurde beschlossen zwei Busse einzusetzen.<\/p>\n