<\/p>\n
MUNA<\/font><\/p>\n Der Streit mit Langquaid – Mister X – und wieder nix<\/b><\/p>\n Das Nebenzimmer im Gasthaus \u201eBr\u00e4ust\u00fcberl\u201c war wie \u00fcblich voll, als Vorstand M\u00fcller Mitglieder und G\u00e4ste begr\u00fc\u00dfen konnte. In seinem Jahresr\u00fcckblick erinnerte er an einen eigenen Beitrag der B\u00fcrgerliste f\u00fcr das Klimaschutzkonzept, das im Rathaus abgegeben wurde. Ob diese im Konzept der Gemeinde ber\u00fccksichtigt werde, wisse man noch nicht, da das Ergebnis durch das Institut f\u00fcr Boden und Umwelt GmbH & Co. KG dem B\u00fcrgermeister zwar schon \u00fcbergeben, jedoch der \u00d6ffentlichkeit noch nicht vorgestellt wurde. Die Aktion RAMADAMA war ein voller Erfolg. Erfreulich war auch, dass sich etliche Nichtmitglieder beteiligten. Ein herausragendes Ereignis war das B\u00fcrgerbegehren gegen das Gewerbegebiet \u201eAm Birlbaum\u201c. Die B\u00fcrgerliste sei bekanntlich nicht gegen ein Gewerbegebiet gewesen, jedoch gegen die Planung am Birlbaum. Die B\u00fcrger h\u00e4tten sich aber f\u00fcr das Gebiet entschieden, was respektiert werde. Das nun die urspr\u00fcngliche Planung durch den R\u00fcckzug der Fa. Holmer gescheitert sei, sei, nachdem schon viel Geld f\u00fcr den Grunderwerb f\u00fcr das Gewerbegebiet geflossen sei, sehr unbefriedigend. Es bleibt nun zu hoffen, dass sich ein anderer Interessent findet. Wie immer habe die B\u00fcrgerliste mit der Bereitstellung und dem Aufbau der B\u00fchne das Mundartfestival unterst\u00fctzt wobei auch der Gemeinde und dem Hallenwart f\u00fcr die B\u00fchne Dank geb\u00fchrt. <\/span>J\u00f6rg Grimminger, der den j\u00e4hrlichen Radlausflug organisierte, habe auch ein Radfahrkonzept f\u00fcr Schierling erarbeitet, das dem B\u00fcrgermeister \u00fcbergeben wurde. Und wie jedes Jahr wurde von Claudia Buchner ein Busshuttle zum Gilamoos organisiert, den viele B\u00fcrger nutzten. Nicht zu vergessen sei die Autorenlesung im alten Schulhaus mit Florian Sendtner, meinte M\u00fcller.<\/p>\n Claudia Buchner legte nach der Pr\u00fcfung der Buchhaltung durch Rudi Eisenhut und Anton Parzefall den Kassenbericht vor. Die anschlie\u00dfende Entlastung erfolgte einstimmig. Dr. Hans Stra\u00dfer berichtete \u00fcber die Fraktionsarbeit. Das ewige Thema \u201eMuna\u201c habe die \u00dcberschrift: \u201eDer Streit mit Langquaid, Mister X und nichts passiert\u201c. Er erinnerte daran, dass der B\u00fcrgermeister die Losung ausgab, bis sp\u00e4testens 30.4.12 sei bekannt, wer die Muna bekommt. Nun sei 2013 und man wisse nichts. Zurzeit beherrsche die Altlastenfrage jede weitere Entwicklung. Die z\u00f6gerliche Haltung des Kelheimer Landrats sei verst\u00e4ndlich, da dieser ein gebranntes Kind sei, meinte Stra\u00dfer. 30 Millionen DM Steuergelder sei damals mit der Sanierung der Altlasten des Zellstoffgel\u00e4ndes in Kelheim n\u00f6tig gewesen. Der von der B\u00fcrgerliste erarbeitete Beitrag zum Klimaschutzkonzept wurde nie im Gemeinderat oder im Arbeitskreis besprochen und er glaube nicht daran, dass es ber\u00fccksichtigt werde. Ob ein Supermarkt beim Rathaus gebaut werde, sei alles noch geheim. Aber es \u201etue sich was\u201c, meinte Stra\u00dfer. Da es zurzeit ein sehr g\u00fcnstiges Geld von der Kreditanstalt f\u00fcr Wiederaufbau f\u00fcr die energetische Sanierung \u00f6ffentlicher Bauten gebe, habe die Fraktion einen Antrag abgegeben, zu \u00fcberpr\u00fcfen ob das Rathaus und die beiden Schulen saniert werden k\u00f6nnten. Das Kommunalunternehmen habe etwa 5 Millionen Verbindlichkeiten. Diese seien eigentlich zus\u00e4tzliche Schulden der Gemeinde und m\u00fcssen der Prokopfverschuldung zugerechnet werden.<\/p>\n Vize J\u00f6rg Grimminger stelle die Ziele f\u00fcrs kommende Jahr dar. Zun\u00e4chst gebe es schon am 6. April die Aufr\u00e4umaktion RAMADAMA, organisiert von Uschi Schlepp\u00fcber. Am 1. Juni gibt es die dritte Auflage von Rock zieht an am Rathausplatz. Er bittet alle Bands, die mitmachen wollen, sich zu melden. Im Herbst wolle man einen Krimiabend mit Florian Sendtner im alten Schulhaus veranstalten, ebenso sei ein Improvisations-Theater. Obligatorisch sei die j\u00e4hrliche Radltour, die allen sehr viel Spa\u00df macht. Letztes Jahr habe man vom Landratsamt einen Scheck f\u00fcr die Aufr\u00e4umaktion erhalten. Uschi Schlepp\u00fcber schlug vor den Betrag zu spenden.<\/p>\n Rudi Eisenhut stimmte die Mitglieder auf das kommende Wahljahr ein. Er erinnerte daran, dass man vor 5 Jahren aus dem Nichts heraus eine kompetente und funktionierende B\u00fcrgerliste geschaffen habe. Diese Erfolgsgeschichte werde man fortsetzen. Er legte ein Konzept f\u00fcr den Wahlkampf vor und hoffte auf einen weiteren Erfolg. Die Mehrheit der CSU zu verhindern sei erstrebenswert. Dann m\u00fcsse sich der B\u00fcrgermeister mit den Parteien unterhalten und Mehrheiten suchen. Bisher brauche er das nicht, da seine Fraktion die absolute Mehrheit habe. Absolute Mehrheiten haben sich in noch keiner Gesellschaftsform bew\u00e4hrt, auch nicht in Bayern.<\/p>\n Alfred M\u00fcller meinte zum Schluss, dass die B\u00fcrgerliste wie schon im Wahljahr 2008 die sachliche Diskussion bevorzuge und auf pers\u00f6nliche Angriffe verzichten werde. {jcomments on}<\/span><\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" MUNA Der Streit mit Langquaid – Mister X – und wieder nix Das Nebenzimmer im Gasthaus \u201eBr\u00e4ust\u00fcberl\u201c war wie \u00fcblich voll, als Vorstand M\u00fcller Mitglieder und G\u00e4ste begr\u00fc\u00dfen konnte. In seinem Jahresr\u00fcckblick erinnerte er an einen eigenen Beitrag der B\u00fcrgerliste f\u00fcr das Klimaschutzkonzept, das im Rathaus abgegeben wurde. 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