{"id":111,"date":"2013-07-25T12:12:00","date_gmt":"2013-07-25T10:12:00","guid":{"rendered":"http:\/\/buergerliste-schierling.de\/3\/2013\/07\/25\/versammlung-am-18-juni-2013\/"},"modified":"2019-07-24T01:10:16","modified_gmt":"2019-07-23T23:10:16","slug":"versammlung-am-18-juni-2013","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/buergerliste-schierling.de\/2013\/07\/25\/versammlung-am-18-juni-2013\/","title":{"rendered":"Versammlung am 18. Juni 2013"},"content":{"rendered":"
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B\u00fcrgerliste Schierling spendet f\u00fcr die Flutopfer<\/span><\/p>\n Schierling. Zur regelm\u00e4\u00dfigen Versammlung konnte Vorstand Fred M\u00fcller zahlreiche Mitglieder der B\u00fcrgerliste begr\u00fc\u00dfen. Er erinnerte daran, dass seit der letzten Infoveranstaltung die Aktion RAMADAMA durchgef\u00fchrt wurde. Er freue sich, dass auch dieses Jahr wieder viele Helfer sich an der R\u00e4umungsaktion beteiligt hatten. Leider sei festzustellen wie sich jedes Jahr der M\u00fcll entlang der Stra\u00dfen und Wege vermehre. Die Helfer h\u00e4tten deshalb die Munastra\u00dfe in das Chantr\u00e9-Viertel umbenannt, da dort unz\u00e4hlige Cognacflaschen rumlagen, genauso wie die Stra\u00dfe nach Eggm\u00fchl zur Kaffeebecher-Allee wurde.<\/span><\/p>\n Die Informationen aus dem Gemeinderat \u00fcbernahm Fraktionssprecher Dr. Stra\u00dfer. Er sei froh, dass nach dem R\u00fcckzieher der Fa. Holmer aus dem Gebiet \u201eBirlbaum\u201c die Gemeinde die Fl\u00e4che des Gewerbegebiets \u201eBirlbaum II\u201c an einen gro\u00dfen Automobilzulieferer verkaufen konnte. Manchmal brauche man eben zus\u00e4tzlich zu allen Bestrebungen etwas Gl\u00fcck. Gemeinderat Eisenhut hoffe, dass f\u00fcr Schierling und die Umgebung \u00fcber Jahre hinweg nicht nur gen\u00fcgend Arbeitspl\u00e4tze zur Verf\u00fcgung st\u00fcnden, ins besonders Ausbildungspl\u00e4tze f\u00fcr die Jugendlichen, sondern, dass auch was f\u00fcr die Gemeindekasse \u00fcbrigbleibe. Claudia Buchner fragte nach den Kosten der Erschlie\u00dfung. Dr. Stra\u00dfer verwies darauf, dass die Erschlie\u00dfung und der Verkauf des Grundst\u00fccks haupts\u00e4chlich \u00fcber das Kommunalunternehmen gelaufen seien. Dessen Entscheidungen sein grunds\u00e4tzlich nicht\u00f6ffentlich. <\/span><\/p>\n Der Gemeinderat habe sich auch mit dem Klimaschutzkonzept der Gemeinde befasst. Das Konzept enthalte eine Litanei von m\u00f6glichen Ma\u00dfnahmen zur Reduzierung von Energie, allerding seien keine \u201eVisionen\u201c enthalten. Der Spruch des B\u00fcrgermeisters, dass diejenige Energie, die erst gar nicht verbraucht wird, auch nicht erzeugt werden muss\u201c, sei nat\u00fcrlich richtig aber auch nichts Neues. Wichtig w\u00e4ren Investitionen meinte Eisenhut. Es sei bekannt, dass die Schulen und das Rathaus energetische S\u00fcnder seien. Diese m\u00fcssten dringend saniert werden. Beim Rathaus w\u00e4re es wohl sinnvoller gleich neu zu bauen. Allerdings fehle, auch durch den Neubau eines Feuerwehrhauses, das bestehende Feuerwehrhaus ist ebenfalls eine Energieschleuder, einfach das Geld, um alles gleichzeitig zu machen. Positiv sei festzustellen, dass die Kl\u00e4ranlage f\u00fcr ihre Gr\u00f6\u00dfe einen relativ kleinen Energiebedarf habe, dagegen brauche die Stra\u00dfenlampen sehr viel Strom. Man erwarte eine z\u00fcgige Umstellung auf LED-Lampen. Diese seien zwar noch relativ teuer aber langfristig g\u00fcnstiger im Unterhalt. Erfreut zeigte sich Dr. Stra\u00dfer \u00fcber die Absicht des Rathauses langfristig und nachhaltig die Moorfl\u00e4chen in der unteren Au zu sichern. Sterbende Moorfl\u00e4chen geben unglaublich viel Treibhausgase, etwa Methan, ab. Stra\u00dfer beichtete noch \u00fcber Irritationen im Schulverband. S\u00fcnching wollte austreten und nach Geiselh\u00f6ring. Dies h\u00e4tte negative Auswirkungen auch f\u00fcr Schierling gehabt und deshalb habe der Gemeinderat sich dagegen ausgeschlossen. Eine sinnvolle Reform des bayerischen Schulsystems sei allemal besser als diese andauernde Flickschusterei, meinte Eisenhut. Zum Schluss seines Berichts hoffte Stra\u00dfer, dass die Ansiedlung eines Lebensmittelgesch\u00e4ftes beim Rathaus bald komme.<\/span><\/p>\n Breiten Raum nahm dann die Schilderung von Isolde K\u00fchbeck \u00fcber das Hochwasser in Deggendorf ein. Sie hatte sich spontan mit ihrem Freund Michael Dremsa bei der Einsatzleitung gemeldet und ihre Hilfe angeboten. Man schickte sie zum Restaurant Mundart, wo sie tagelang mit anderen Freiwilligen tausende von Essen f\u00fcr die Betroffenen und die Helfer zubereiteten. Eine solche Welle der Hilfsbereitschaft habe sie noch nie erlebt. Von \u00fcberall aus Deutschland kamen Leute, um zu helfen. H\u00f6hepunkt war dann der Besuch und das Gespr\u00e4ch mit Bundespr\u00e4sident Gauck und Ministerpr\u00e4sident Seehofer in Fischerdorf. Die B\u00fcrgerliste hat dann spontan beschlossen, den Scheck vom Landratsamt f\u00fcr die RAMADAMA-Aktion den Flutopfern zu spenden und die Mitglieder legten noch einiges aus eigener Tasche drauf.<\/span><\/p>\n Fred M\u00fcller bedankte sich bei den G\u00e4sten und besonders bei Isolde K\u00fchbeck und Michael Dremsa f\u00fcr ihr soziales Engagement und f\u00fcr ihre Hilfsbereitschaft und schloss die Sitzung.<\/span><\/p>\n {jcomments on}<\/span><\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" B\u00fcrgerliste Schierling spendet f\u00fcr die Flutopfer Schierling. Zur regelm\u00e4\u00dfigen Versammlung konnte Vorstand Fred M\u00fcller zahlreiche Mitglieder der B\u00fcrgerliste begr\u00fc\u00dfen. Er erinnerte daran, dass seit der letzten Infoveranstaltung die Aktion RAMADAMA durchgef\u00fchrt wurde. Er freue sich, dass auch dieses Jahr wieder viele Helfer sich an der R\u00e4umungsaktion beteiligt hatten. 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