{"id":124,"date":"2014-03-08T09:23:55","date_gmt":"2014-03-08T08:23:55","guid":{"rendered":"http:\/\/buergerliste-schierling.de\/3\/2014\/03\/08\/versammlung-zaitzkofen\/"},"modified":"2019-07-24T01:10:15","modified_gmt":"2019-07-23T23:10:15","slug":"versammlung-zaitzkofen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/buergerliste-schierling.de\/2014\/03\/08\/versammlung-zaitzkofen\/","title":{"rendered":"Versammlung Zaitzkofen"},"content":{"rendered":"
Zaitzkofen. Vorstand M\u00fcller freute sich im vollen Gastzimmer so viele Leute begr\u00fc\u00dfen zu k\u00f6nnen. Sechs Jahre vorher habe sich die B\u00fcrgerliste das erste Mal vorgestellt. Nun k\u00f6nne die Gruppierung erstmals von ihrer erfolgreichen Arbeit, wie er meinte, im Gemeinderat berichten.<\/p>\n
Eisenhut erinnerte, dass man damals mit dem Einzug in den Marktrat zwar gerechnet habe, aber doch \u00fcberrascht war aus dem Stand fast 12 Prozent zu erreichen und damit zwei Sitze gewinnen konnte. Dementsprechend sei man voller Euphorie an die Arbeit gegangen. Diese habe sich zwar etwas gelegt, aber die Freunde am Mitmachen bei der Verwaltung der Heimatgemeinde sei nach wie vor gro\u00df. Im Wahlkampf habe man zuweilen den Eindruck jede Partei habe alle Erfolge im Alleingang erzielt. Tats\u00e4chlich sei der Gemeinderat ein kollegiales Organ, bei dem alle Parteien mehr oder weniger mitmachen. Er zeigte anhand von ausgew\u00e4hlten Beispielen wie die B\u00fcrgerliste ihren Anteil mit vielen Antr\u00e4gen leistete.
Die B\u00fcrgersolaranlagen, \u201eGentechnikfreie Gemeinde\u201c, f\u00fcr die der Markt von Minister S\u00f6der ausgezeichnet wurde, das Klimaschutzkonzept, die Forderung von F\u00f6rderrichtlinien f\u00fcr Energetische Verbesserungen von privaten Geb\u00e4uden, die Anregung von Trinkwasserspendern in Schulen und Kinderg\u00e4rten seien hierf\u00fcr nur Beispiele. Die Gemeinde sei in vielen Punkten durchaus gut aufgestellt. Als Beispiel nannte er die Kinderg\u00e4rten und Kindergrippen, die Feuerwehren oder den kostenlosen Badebus. Zudem habe der Bauhof einen guten Ruf.
Dass die B\u00fcrgerliste kein Fan des Kommunalunternehmens sei, sei kein Geheimnis. Die Informationen aus dem Kommunalunternehmen heraus oder die Transparenz gegen\u00fcber den B\u00fcrgern widerspreche dem Motto des B\u00fcrgermeisters der offenen und ehrlichen Verwaltung, wobei man an der Ehrlichkeit nicht den geringsten Zweifel habe aber bei der Offenheit hapert es gewaltig.<\/p>\n
Gemeinderat Dr. Stra\u00dfer begann seine Vorstellung des Wahlprogramms mit der Feststellung, dass die B\u00fcrgerliste keine Partei der N\u00f6rgler sei. \u201eWir sind keine Wutb\u00fcrger, wir leben gerne in Schierling\u201c, stellte Stra\u00dfer klar. Dies zeige sich schon daran, dass ein Gro\u00dfteil aller Beschl\u00fcsse im Gemeinderat einstimmig sei. Es sei aber alles andere als verwunderlich wenn unterschiedliche Gruppierungen ab und an andere Meinungen als die Mehrheitsfraktion haben. Als wichtige Themen f\u00fcr die n\u00e4chsten sechs Jahre nannte er die Schaffung von einem ausreichenden Angebot von Baugrundst\u00fccken aber auch von bezahlbaren Wohnungen. Nicht immer k\u00f6nnen sich Familien oder Alleinerziehende ein Haus leisten. Im neuen Baugebiet am Regensburger Weg habe die Gemeinde deswegen schon Mietswohnungen vorgesehen. Nat\u00fcrlich reiche dies f\u00fcr die Zukunft nicht aus. Wie sich bei den Wahlveranstaltungen immer wieder herausstelle, wollen die B\u00fcrger in den Ortsteilen auch gerne die M\u00f6glichkeit haben zu bauen, deshalb sollte man diesen Wunsch in der k\u00fcnftigen Bauleitplanung ber\u00fccksichtigen. Als problematisch sieht Dr. Stra\u00dfer die demographische Entwicklung des Ortes. Die Bev\u00f6lkerung werde auch in Schierling immer \u00e4lter und dem m\u00fcsse man mehr Beachtung schenken. Jede Altersgruppe habe ihre spezifischen Bed\u00fcrfnisse, auf die sich die Gemeinde vorbereiten m\u00fcsse. <\/p>\n
Nach sich die Kandidaten vorgestellt hatten, bedankte sich Fred M\u00fcller bei den G\u00e4sten aus Zaitzkofen und Pinkofen f\u00fcr ihr Interesse. Er erkl\u00e4rte, dass die vorgestellten Bewerber f\u00fcr die Liste nicht kurzfristig vor der Wahl zusammen gestellt wurden, sondern dass fast alle die letzten sechs Jahre intensiv bei der B\u00fcrgerliste mitgewirkt h\u00e4tten. Die Liste w\u00fcrde auch \u00fcber den Wahltag bestehen und nicht auseinanderfallen. Er bat deshalb die flei\u00dfige und erfolgreiche Arbeit der B\u00fcrgerliste zu belohnen und um die \u201eKreuzerl\u201c auf der richtigen Liste.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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