R\u00fcckblick der Fraktion \u2013 Fred M\u00fcller und Michal Schmidt f\u00fchren die B\u00fcrgerliste <\/p>\n\n\n\n
Schierling. Zahlreiche Mitglieder konnte Vorstand Alfred M\u00fcller zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft im Nebenzimmer des Gasthauses Aumeier begr\u00fc\u00dfen. In seinem R\u00fcckblick \u00fcber die Aktivit\u00e4ten der B\u00fcrgerliste hob er vor allem die \u00f6ffentlichen Sitzungen mit Informationen \u00fcber die aktuelle Politik hervor. So sei es schon immer guter Brauch gewesen vor wichtigen Sitzungen des Gemeinderates mit den Mitglieder und interessierte B\u00fcrgern das jeweilige Thema zu diskutieren und die Meinung der B\u00fcrger mitzunehmen. Insbesonders wurde j\u00e4hrlich der Haushaltsentwurf besprochen. Die Filmvorf\u00fchrungen im alten Schulhaus seien mittlerweile schon eine feste Institution geworden.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n
Dr. Johann Stra\u00dfer zeigte im R\u00fcckblick die Arbeit der Marktgemeinder\u00e4te auf und rechtfertigte das jeweilige Abstimmungsverhalten. Dem Haushalt 2016 konnten die R\u00e4te Eisenhut und Stra\u00dfer nicht zustimmen. Zum einen seien Antr\u00e4ge der B\u00fcrgerliste zum wiedeholten Male nicht ber\u00fccksichtigt worden, wie der Radweg vom Ortskern zum Lidl-Markt oder der Dorfbrunnen. Zum anderen fehlte ein Engagement der Verwaltung f\u00fcr die Schaffung sozialvertr\u00e4glichen Wohnungen. Zwar sei es nicht unbedingt eine \u201eKernkompetenz\u201c der Gemeinde Wohnungen zu schaffen, so Stra\u00dfer, aber es fehlten bezahlbare Wohnungen f\u00fcr Familien mit schwachen Einkommen. Es w\u00e4ren in den Bebauungspl\u00e4nen auch Geb\u00e4ude f\u00fcr Mietwohnungen vorgesehen, jedoch reichten diese nicht aus und zudem sind dies Renditeobjekte f\u00fcr orts\u00fcbliche Mieten. Es fehlten ohne Asylbewerber bundesweit 750.000 Wohnungen, informierte Rudi Eisenhut. Der Bund und die L\u00e4nder h\u00e4tten sich aus dem aktiven Wohnungsbau komplett zur\u00fcckgezogen und w\u00fcrden die Schaffung von Wohnraum nur mit Zusch\u00fcssen oder billigen Geld finanzieren.\u00a0\u201eWenn es keiner machen will\u201c, muss eben die Gemeinde mit ihrem allseitigem Wirkungskreis Wohnungen f\u00fcr ihre B\u00fcrger schaffen, meinte Eisenhut. Wer Gewerbebetriebe und Arbeitspl\u00e4tze schafft, muss auch die Wohnungen und die Infrastruktur dazu bereit stellen. Darauf zu warten, dass sich im Landkreis was tue, hie\u00dfe den Kopf in den Sand stecken. Man habe dem Haushalt 2015 nur deswegen zugestimmt, da der B\u00fcrgermeister wie die B\u00fcrgerliste eine Erh\u00f6hung der Hebes\u00e4tze f\u00fcr 2016 gefordert h\u00e4tte. Diese Ank\u00fcndigung wurde dann auch von der Verwaltung eingehalten, sagte Stra\u00dfer. Die Fraktion habe auch einen Antrag zu einer Resolution gegen TTIP gestellt, nachdem im alten Schulhaus ein Film mit anschlie\u00dfender Diskussion gezeigt wurde. Eigentlich hatte schon die SPD einen Antrag zu diesem Thema gestellt doch die Verwaltung hatte -nicht zum ersten Mal- den Antrag der SPD runter geb\u00fcgelt. Zu Unrecht, wie Eisenhut meinte. Deswegen wollte man es wissen. Fast w\u00e4re die B\u00fcrgerliste mit der eigenen Resolution erfolgreich gewesen, doch die CSU-Fraktion und ein Vertreter der Freien W\u00e4hler stimmten f\u00fcr TTIP. Merkw\u00fcrdig, sagte Eisenhut, jetzt sammeln die Freien W\u00e4hler Stimmen f\u00fcr ein Volksbegehren gegen TTIP.<\/p>\n\n\n\n
Grunds\u00e4tzlich sollten die B\u00fcrger Pinkofens selber entscheiden, wie sie ihr Gemeindehaus gestalten wollen. Auf alle F\u00e4lle halte die B\u00fcrgerliste das Bekenntnis der B\u00fcrger zu einem Neubau f\u00fcr die bessere L\u00f6sung. Allerdings h\u00e4tte man sich einen kleineren Bauentwurf vorstellen k\u00f6nnen. Jedenfalls sei dies auch die Meinung einiger B\u00fcrger aus Pinkofen. Die Eile der Entscheidung sei aber schon merkw\u00fcrdig, zumal der Entscheidungprozess schon einige Zeit laufe und man eigentlich gen\u00fcgend Zeit gehabt h\u00e4tte f\u00fcr Alternativen. Nun werde wieder eine Nummer gr\u00f6\u00dfer gebaut nur weil es daf\u00fcr Zusch\u00fcsse geben k\u00f6nnte.<\/p>\n\n\n\n
Anton Parzefall, der die Kasse gepr\u00fcft hatte, best\u00e4tigte der Kassiererin Claudia Buchner eine einwandfreie Kassenf\u00fchrung und bat um die Entlastung des Vorstandes. Buchner hatte zuvor in ihrem Bericht eine positive Lage der Finanzen dargestellt. Die Einnahmen seien h\u00f6her gewesen, als die Ausgaben. Die Neuwahlen best\u00e4tigten Fred M\u00fcller als 1. Vorstand f\u00fcr die n\u00e4chsten zwei Jahre. Gleich auf Anhieb wurde das Neumitglied Michael Schmidt einstimmig als 2. Vorstand gew\u00e4hlt. Claudia Buchner wurde als Kassiererin ebenso wiedergew\u00e4hlt wie Heinz Winter als Schriftf\u00fchrer. Beisitzer wurden Tobias H\u00f6pfl, Claudia Pedolzky, J\u00f6rg Grimminger und Walter Pedolzky.<\/p>\n\n\n\n
Im Ausblick f\u00fcr die kommenden Aktivit\u00e4ten k\u00fcndigte M\u00fcller an, dass die B\u00fcrgerliste ihre Filmreihe \u00fcber aktuelle Themen oder zu sozialen oder kommunalpolitischen Fragen weitergef\u00fchrt werde. Die allseits beliebte und begehrte Radltour gehe auch dieses Jahr durchs Altm\u00fchltal nach Dietfurt. Er freue sich, dass der Schwung der B\u00fcrgerliste auch nach acht Jahren nicht nachgelassen habe und auf die n\u00e4chsten Versammlungen<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Neuwahlen bei der B\u00fcrgerliste R\u00fcckblick der Fraktion \u2013 Fred M\u00fcller und Michal Schmidt f\u00fchren die B\u00fcrgerliste Schierling. Zahlreiche Mitglieder konnte Vorstand Alfred M\u00fcller zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft im Nebenzimmer des Gasthauses Aumeier begr\u00fc\u00dfen. In seinem R\u00fcckblick \u00fcber die Aktivit\u00e4ten der B\u00fcrgerliste hob er vor allem die \u00f6ffentlichen Sitzungen mit Informationen \u00fcber die aktuelle Politik hervor. So sei es<\/p>\n","protected":false},"author":6,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[40],"tags":[],"yoast_head":"\n