{"id":15,"date":"2009-01-28T07:49:45","date_gmt":"2009-01-28T06:49:45","guid":{"rendered":"http:\/\/buergerliste-schierling.de\/3\/2009\/01\/28\/mitgliederversammlung\/"},"modified":"2019-07-24T00:51:20","modified_gmt":"2019-07-23T22:51:20","slug":"mitgliederversammlung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/buergerliste-schierling.de\/2009\/01\/28\/mitgliederversammlung\/","title":{"rendered":"Mitgliederversammlung 23. Jan 09"},"content":{"rendered":"
B\u00fcrgerliste: Schierling soll gentechnikfreie Gemeinde werden<\/span><\/font><\/p>\n \u00a0Bericht von der Mitgliederversammlung der B\u00fcrgerliste am 23. Januar 2009 im Gasthof Aumeier <\/span><\/p>\n Schierling. In der ersten \u00f6ffentlichen Mitgliederversammlung der B\u00fcrgerliste in diesem Jahr konnte Vorstand Walter Pedolzky zahlreiche G\u00e4ste begr\u00fc\u00dfen. Im Mittelpunkt des Abends stand ein R\u00fcckblick \u00fcber die T\u00e4tigkeiten der beiden Marktr\u00e4te im Gemeinderat. Rudolf Eisenhut schilderte vom \u201e Einzug ins Rathaus\u201c , von der Diskussion \u00fcber die geplante\u00a0 <\/span>Biogasanlage bis zum Beschluss \u00fcber das neue Altersheim. Die Fraktion habe zusammen mit den Freien und der SPD\u00a0 <\/span>gleich mit einem gemeinsamen Antrag erreicht, dass die Gemeinder\u00e4te \u00a0<\/span>die Sitzungsunterlagen eine Woche vorher zur Verf\u00fcgung stehen und nicht erst kurz vor der Sitzung. Eisenhut begr\u00fc\u00dfte, dass der neue B\u00fcrgermeister der B\u00fcrgerliste mit zwei R\u00e4ten den Fraktionsstatus zugestanden hatte, jedoch sei es bedauerlich, dass gleichzeitig der wichtige Ausschuss f\u00fcr wirtschaftliche Entwicklung \u00a0<\/span>von der Mehrheitsfraktion mit Unterst\u00fctzung der SPD so verkleinert wurde, dass die B\u00fcrgerliste keinen Sitz erhielt. Die Arbeit im Gemeinderat sei \u00fcberwiegend von Sachthemen gepr\u00e4gt und meistens komme es zu einer \u00dcbereinstimmung der R\u00e4te. Allerdings sei die B\u00fcrgerliste grunds\u00e4tzlich daf\u00fcr zuerst die Aufgaben der Daseinsf\u00fcrsorge zu erledigen und sich dann an \u201eVisionen\u201c heranzumachen. Es sei wichtiger zuerst die Schulen baulich wie personell f\u00fcr unsere Kinder zu optimieren als das uralte Schulhaus am Hundsmarkt zu renovieren, zumal niemand wei\u00df wo das Geld daf\u00fcr herkommen soll. Wichtig sei auch eine energetische Verbesserung der \u00f6ffentlichen Bauten. Die B\u00fcrgerliste habe hierf\u00fcr bereits einen Antrag gestellt, genauso habe man angeregt, dass die Gemeinde Dachfl\u00e4chen f\u00fcr die \u201eB\u00fcrgersolaranlagen\u201c zur Verf\u00fcgung stellt. Zwar habe das Rathaus hierf\u00fcr Zusagen gemacht, jedoch sei konkret noch nichts passiert. Auch geistert seit der neuen Periode der Begriff der \u201eJesuitenmeile\u201c herum, eine Vision aus dem Rathaus. Niemand wisse\u00a0 <\/span>genau was dahinter steckt, jedoch vermutet Eisenhut, \u201edass es wahrscheinlich m\u00e4chtig viel Geld kosten w\u00fcrde\u201c. Positiv bewerte Eisenhut die Zusammenarbeit mit dem neuen B\u00fcrgermeister. Dieser informiere durch kurzfristige Fraktionsf\u00fchrerbesprechungen immer fr\u00fchzeitig die Parteien. \u00a0<\/span><\/span><\/p>\n Marktgemeinderat Dr. Hans Stra\u00dfer stellte der Versammlung vier neue Antr\u00e4ge der B\u00fcrgerliste vor. Man wolle, dass die Gemeinde kommunale Ziele f\u00fcr den Klimaschutz aufstellt. So soll der Stromverbrauch der Kommune, der Treibhausaussto\u00df f\u00fcr die Heizungen und f\u00fcr den Fuhrpark festgestellt und dann kontinuierlich reduziert werden. Ziel sei eine Reduzierung um 15% bis 2010. Die B\u00fcrgerliste habe auch den Antrag gestellt, dass die Gemeinde eine eigene F\u00f6rderrichtlinie f\u00fcr die energetische Verbesserung an privaten Wohnbauten in der Gemeinde erl\u00e4sst.. Gef\u00f6rdert werden sollen thermische Solaranlagen, Regenwasserspeicheranlagen und die energetische Sanierung bestehender H\u00e4user. Als\u00a0 <\/span>Dauerbrenner bezeichnete Stra\u00dfer das Bush\u00e4uschen am Rathausplatz. Man habe schon mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Unterstand zwar optisch ansprechend sei aber funktionell eine Katastrophe. Fahrg\u00e4ste und Sch\u00fcler f\u00e4nden dieses H\u00e4uschen als eine Zumutung und haben sich an die B\u00fcrgerliste um Hilfe gewandt. Nun habe die B\u00fcrgerliste einen schriftliche n Antrag gestellt. Auf breite Zustimmung der Zuh\u00f6rer stie\u00df der Vorschlag der beiden Marktr\u00e4te einen Antrag auf eine gentechnikfreie Gemeinde zu stellen. Dr. Stra\u00dfer erl\u00e4utert sehr kompetent die M\u00f6glichkeiten der Gentechnik in der Landwirtschaft. Die Gemeinde solle mit gutem Beispiel vorangehen und die eigenen Fl\u00e4chen genfrei halten. Eisenhut erinnerte in diesem Zusammenhang, dass Robert Christl als Vertreter der Landwirte schon Mal eine gentechnikfrei Bewirtschaftung der Au-Fl\u00e4chen angesprochen habe. Es w\u00e4re sehr w\u00fcnschenswert wenn die Landwirtschaft wie eigentlich alle Betriebe und Gesch\u00e4fte sich mit der gentechnikfreien Gemeinde identifizieren k\u00f6nnten. <\/span><\/p>\n In der anschlie\u00dfenden Diskussion wurden noch etliche Themen angesprochen. Dabei wurde \u00fcber die Biogasanlage genauso debattiert wie \u00fcber eine Erneuerung des Hundsmarktes und der Stra\u00dfe am Schererbach. Kontroverse Ansichten gab es \u00fcber die Architektur des geplanten Altersheims.\u00a0\u00a0 <\/span>Die Meinungen gingen von \u201eso schlimm ist es nun auch wieder nicht\u201c (Uschi Schlepp\u00fcber) bis \u201eUnversch\u00e4mtheit\u201c (Prof. Erich Gohl). \u00a0<\/span>Fred M\u00fcller fragte nach ob an der neuen B15 ein Pendlerparkplatz vorgesehen sei. Nachdem man im letzten Jahr ein gigantisches Openair f\u00fcr die jungen B\u00fcrger organisiert habe, wolle man dieses Jahr ein Filmwochenende f\u00fcr alle Altersgruppen organisieren.<\/span><\/p>\n Vorstand Pedolzky bedankte sich bei den Marktr\u00e4ten f\u00fcr ihr Engagement im Gemeinderat wie bei der B\u00fcrgerliste und den Mitgliedern und G\u00e4sten f\u00fcr die Begeisterung. <\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" B\u00fcrgerliste: Schierling soll gentechnikfreie Gemeinde werden<\/span><\/font><\/p>\n \u00a0Bericht von der Mitgliederversammlung der B\u00fcrgerliste am 23. 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