sowie Angebote der Sozialen Arbeit bzw. von F\u00f6rderlehrern. „Ich will nicht das ,T\u00fcrschild` an der Hauptschule ver\u00e4ndern: Die ,Mittelschule` bietet neue inhaltliche Schwerpunkte“, so der Minister.<\/li>\n<\/ul>\n„Neue Chancen auf dem Weg in den Beruf“<\/h2>\n „Die Mittelschule er\u00f6ffnet als Hauptschule mit einem sehr breitgef\u00e4cherten Bildungsangebot den Sch\u00fclern neue Chancen auf dem Weg in den Beruf“, betonte der Staatsminister: Stark f\u00fcr den Beruf, stark im Wissen, stark als Person, seien die Ziele von Bayerns Mittelschule. „Zentrale Elemente der k\u00fcnftigen „Mittelschule“ sind mehr berufliche Orientierung und mehr individuelle F\u00f6rderung“, so Minister Spaenle. Dies dokumentiert sich z. B. in den drei berufsorientierenden Zweigen Technik, Wirtschaft und Soziales und den Kooperationen mit einer Berufsschule, der regionalen Wirtschaft und der Agentur f\u00fcr Arbeit.<\/p>\n
Breites begabungsgerechtes F\u00f6rder- und Abschlussangebot<\/h2>\n „Die Mittelschule steht f\u00fcr mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit“, verweist Minister Spaenle auf sein Ziel, das Bildungswesen nach den Prinzipien von Qualit\u00e4t und Gerechtigkeit fortzuschreiben. Dazu dient auch die zus\u00e4tzliche leistungsbezogene F\u00f6rderung der Sch\u00fcler ab der 5. Klasse im Klassenverband an jedem Mittelschulstandort in Bayern.<\/p>\n
In den Jahrgangsstufen 5 und 6 werden die Sch\u00fcler im Klassenverband differenziert gef\u00f6rdert. Auch in den Jahrgangsstufen 7 und 8 werden hierf\u00fcr zus\u00e4tzliche Lehrerstunden bereit gestellt. Ab der 9. Jahrgangsstufe werden Sch\u00fcler in Klassen auf den mittleren Bildungsabschluss vorbereitet. An der Mittelschule k\u00f6nnen die Sch\u00fcler neben einem neuen Praxisklassenabschluss sowie dem erfolgreichen und qualifizierenden Hauptschulabschluss auch einen neuen mittleren Bildungsabschluss erwerben. Das an Grund- und Hauptschule bew\u00e4hrte Klassenlehrerprinzip will der Minister erhalten, da diese Lehrkr\u00e4fte einen intensiven Bezug zu ihren Sch\u00fclern aufbauen. Die Jugendsozialarbeit wird weiter ausgebaut.<\/p>\n
Schulverb\u00fcnde sichern Schulstandorte<\/h2>\n Schulen, die das geforderte breite Bildungsangebot allein nicht gew\u00e4hrleisten k\u00f6nnen, k\u00f6nnen in Schulverb\u00fcnden zusammenarbeiten: „Im Verbund haben kleinere Hauptschulen Zukunft“; unterstrich Minister Spaenle. „Die Schulverb\u00fcnde er\u00f6ffnen die Chance“, so der Kultusminister, „so viele Standorte von Hauptschulen auf dem Lande so lange wie m\u00f6glich zu erhalten und dadurch die Lebensqualit\u00e4t f\u00fcr die Menschen vor Ort zu sichern“. Eine Mindestgr\u00f6\u00dfe der Verb\u00fcnde wird nicht vorgegeben.<\/p>\n
Menschen und Einrichtungen vor Ort bei Entscheidungen am Tisch<\/h2>\n Um Schule vor Ort zu gestalten, werden im Auftrag von Minister Spaenle auf Landkreisebene Dialogforen ins Leben gerufen. Sie sollen auf der Basis des bestehenden Schulsystems mit den Beteiligten vor Ort passgenaue L\u00f6sungen f\u00fcr die freiwillige Zusammenarbeit der Hauptschulen in Schulverb\u00fcnden er\u00f6rtern. Ab Mitte Juli werden die ersten Dialogforen stattfinden.<\/p>\n
vbw-Chef Rodenstock: Gute Handwerker ben\u00f6tigen solide Grundlage<\/h2>\n Randolf Rodenstock, Pr\u00e4sident der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., betonte anl\u00e4sslich des Hauptschulkongresses in der Allianz Arena: „Die Wirtschaft hat ein vitales Interesse an der Weiterentwicklung der Hauptschule. Wir brauchen auch in Zukunft gute und flexible Hauptsch\u00fcler. Eine st\u00e4rkere Praxisorientierung schon in der Schule er\u00f6ffnet mehr M\u00f6glichkeiten im sp\u00e4teren Berufsleben. Wichtig sind uns die Sch\u00fcler, deren F\u00e4higkeiten gezielt und individuell gef\u00f6rdert werden. Gradmesser f\u00fcr den Erfolg der Weiterentwicklung der Hauptschule sind letztlich die Unternehmen. Dort wird \u00fcber die Vergabe von Ausbildungspl\u00e4tzen entschieden.“<\/p>\n
Staatssekret\u00e4r Huber: Kongress – Eckstein f\u00fcr neue Mittelschule<\/h2>\n Staatssekret\u00e4r Dr. Marcel Huber hatte in der Begr\u00fc\u00dfung die Bedeutung des Kongresses f\u00fcr die Weiterentwicklung der Hauptschule zur Mittelschule unterstrichen. „Wir wollen heute gemeinsam die Weichen stellen, um die Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fcler an unseren Hauptschulen stark zu machen f\u00fcr Beruf und Leben.“ Der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft dankte Dr. Huber f\u00fcr die finanzielle Unterst\u00fctzung. Sie habe die Weiterentwicklung der Hauptschule „engagiert begleitet“ und bewiesen, dass die bayerische Wirtschaft Verantwortung f\u00fcr die jungen Menschen in unserem Land \u00fcbernimmt. „Das ist ein Vertrauensbeweis f\u00fcr die bayerische Hauptschule!“, erg\u00e4nzte er. Ausgehend vom Alltag an Hauptschulen in Gro\u00dfst\u00e4dten und im l\u00e4ndlichen Raum konstatierte der Staatssekret\u00e4r die enorme Leistungsf\u00e4higkeit der Hauptschulen: Sie unterhalten hervorragende Kontakte nach au\u00dfen, bereiten fr\u00fchzeitig intensiv auf den Beruf vor. Sie vermitteln wirtschaftliche Zusammenh\u00e4nge, Verwaltungsvorg\u00e4nge und Schl\u00fcsselqualifikationen. Sch\u00fclerfirmen belegen f\u00fcr ihn, dass die Praxis als fester Bestandteil zum Unterricht geh\u00f6rt. Hauptschulen helfen, dass Kinder mit Migrationshintergrund in Bayern eine Heimat finden. F\u00fcr Huber bildet der Kongress einen „Eckstein, um die bayerische Hauptschule als Mittelschule zukunftsfest zu machen. Nur eine starke Hauptschule kann ihre Sch\u00fcler stark machen f\u00fcr Beruf und Leben“, so Dr. Huber abschlie\u00dfend.<\/p>\n
Welttorh\u00fcter Kahn vermittelte Sch\u00fclern Motivation<\/h2>\n Ein H\u00f6hepunkt war der Besuch des Kongresses durch Oliver Kahn. Der Welttorh\u00fcter steht wie kaum ein anderer f\u00fcr Motivation. Seit Ende seiner aktiven Laufbahn setzt er sich verst\u00e4rkt f\u00fcr junge Menschen ein und begeistert mit der Beschreibung seines eigenen Berufsweges Sch\u00fcler daf\u00fcr, sich in schwierigen Situationen auch mal durchzubei\u00dfen. Mit der „ich schaff’s Tour mit Oliver Kahn“, einer Initiative von easy living mit dem Deutschen Kinderschutzbund, besucht er seit Anfang des Jahres zw\u00f6lf bayerische Schulen und wirbt bei Sch\u00fclern und Lehrerkr\u00e4ften daf\u00fcr, dass Einsatz sich lohnt. Erm\u00f6glicht haben die Tour Oliver Kahn und die easy living card der Lechwerke AG (LEW). Minister Spaenle dankte Kahn, dass er gemeinsam mit Dr. Thomas Hegemann vom „ich schaff’s“-Institut das Motivations-Programm vorstellte und mit den Sch\u00fclern \u00fcber Motivation, Einsatz und Engagement diskutierte.<\/p>\n
Sch\u00fcler und Lehrkr\u00e4fte gestalteten Kongress mit<\/h2>\n Die Volksschule Durach zeigte, wie die Berufsorientierung intensiviert werden kann. Die Volksschule Erbendorf stellte Wege vor, um die Kompetenzen in Deutsch, Mathematik und Englisch zu st\u00e4rken. Und die Hauptschule Wasserburg machte deutlich, wie die Schulfamilie die Pers\u00f6nlichkeit ihrer Sch\u00fcler st\u00e4rkt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Pressemeldung | Bilder Bayerisches Staatsministerium f\u00fcr Unterricht und Kultus „Die Mittelschule als Weg der Hauptschule in die Zukunft“ Kultusminister Spaenle und Staatssekret\u00e4r Huber gaben in M\u00fcnchen Startschuss zur Weiterentwicklung der Hauptschule – Mehr berufliche Orientierung – vbw-Pr\u00e4sident Rodenstock: Vitales Interesse an Weiterentwicklung der Hauptschule – Uli Hoene\u00df als Pate und Oliver Kahn als Projektpartner M\u00fcnchen, 13.07.2009 Zur „Mittelschule“ wird Bayerns<\/p>\n","protected":false},"author":6,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[34],"tags":[],"yoast_head":"\n
Die Mittelschule als Weg der Hauptschule in die Zukunft? - B\u00fcrgerliste-Schierling<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n