Entwicklung der Muna \u2013 Biogasanlage 2.0 reloadet?<\/span><\/p>\nSchierling. Mit den aktuellen Themen Muna, DSL und Biogasanlage besch\u00e4ftigten sich die Mitglieder der B\u00fcrgerliste im vollbesetzten Nebenzimmer im Br\u00e4ust\u00fcberl. Es sei schon eine gut eingespielte Praxis, dass die eigenen Marktr\u00e4te aus den Sitzungen berichten und sich f\u00fcr die anstehenden Themen mit den Mitgliedern beraten wollen, begann Vorstand Walter Pedolzky die Sitzung. F\u00fcr das Selbstverst\u00e4ndnis der B\u00fcrgerliste w\u00e4re es ganz wichtig, dass alle Mitglieder in die kommunale Tagespolitik eingebunden werden. Und f\u00fcr die Marktr\u00e4te sei es sehr hilfreich zu wissen, wie die Bev\u00f6lkerung und speziell die Mitglieder \u00fcber die zu entscheidenden Themen denke. Mit dieser \u201eR\u00fcckenst\u00e4rkung\u201c gehe man beruhigter in die Abstimmung, meinte Rudi Eisenhut.<\/p>\n
Die aktuelle Entwicklung beim Verkauf der Muna und die k\u00fcnftige Nutzung f\u00fchrten wie momentan \u00fcberall in der Bev\u00f6lkerung bei den Mitgliedern zu sehr kontroversen Anschauungen. Neuigkeiten k\u00f6nne man nicht pr\u00e4sentieren, sagten beide R\u00e4te, und verwiesen auf <\/span>die zahlreichen Publikationen der BI \u201eB\u00fcrger informieren B\u00fcrger\u201c und den Pressemitteilungen der Gemeinden Schierling und Langquaid. Eisenhut informierte, dass er als Ausschussmitglied zu einer gemeinsamen Sitzung mit Langquaider Gemeinder\u00e4ten eingeladen war. Dort stellte man einen Fragekatalog vor, den die Gemeinden den Interessenten und Bewerbern zum Beantworten gegeben h\u00e4tten. Diese Vorstellung w\u00e4re aber entbehrlich gewesen, da der Katalog nicht zur Diskussion stand weil er schon l\u00e4ngst unterwegs war und da alle diesen Fragekatalog bereits vorher von der BI erhalten haben. Grunds\u00e4tzlich waren sich die Mitglieder dar\u00fcber einig, dass das Konzept der BI eine gute L\u00f6sung sei. Vorausgesetzt diese Vorschl\u00e4ge k\u00f6nnen auch realisiert werden, wobei einige Punkte des Konzepts vorerst mal bezweifelt werden m\u00fcssen. Allerdings sei die BI nun eine von mehreren Mitbewerbern und man m\u00fcsse erst alle Konzepte kennen um sich ein objektives Bild machen zu k\u00f6nnen. Ohnehin sei der Verkauf der Muna ein privatrechtlicher Grundst\u00fccksverkauf, den an sich die Gemeinde nicht beeinflussen k\u00f6nne. Erst bei der Bauleitplanung sei man dann \u201eHerr des Verfahrens\u201c und habe schlussendlich doch die gr\u00f6\u00dferen Tr\u00fcmpfe in der Hand. Mit gro\u00dfer Mehrheit lehnten die Mitglieder jedoch eine Rennstrecke sowohl f\u00fcr privilegierte Million\u00e4re oder sonst wen ab. Sollte diese Variante auch nur ann\u00e4hert zur Entscheidung anstehen, werde man erbitterten Widerstand leisten. Gemeinderat Dr. Stra\u00dfer meinte abschlie\u00dfend, dass man jede L\u00f6sung akzeptieren k\u00f6nne, die keinen Nachteil f\u00fcr die Gemeinde oder die B\u00fcrger bedeutet. Am besten sei es, meinte Eisenhut scherzhaft, wenn man die MUNA zusperrt, den Schl\u00fcssel wegschmei\u00dft und in 50 Jahren nachschaut was die Natur daraus gemacht habe.<\/p>\nDie R\u00e4te und 2. Vorstand Grimminger berichteten von einer Sitzung der neuen BI \u201eZukunft DSL\u201c in Allersdorf, die leider phasenweise zu einer SPD-Wahlveranstaltung wurde und das Rathaus einige Antworten schuldig blieb. Bei dieser Veranstaltung sei zum Ausdruck gekommen, dass sich die B\u00fcrger in den D\u00f6rfern von der Informationsgesellschaft abgeh\u00e4ngt f\u00fchlten. Der Vorschlag des Netzbetreibers in Zusammenarbeit mit der Gemeinde \u00fcber eine Funkl\u00f6sung w\u00fcrde in den s\u00fcdlichen Ortsteilen kaum Enthusiasmus aufkommen lassen. Diese sei zu teuer f\u00fcr den Einzelnen und auch nicht zukunftssicher was die Geschwindigkeit betrifft. Das Argument, es w\u00e4ren nur wenige B\u00fcrger, die \u00fcberhaupt Interesse an DSL h\u00e4tten und die Verlegung eines Glasfaserkabels st\u00fcnde dazu in keinem Verh\u00e4ltnis, kann f\u00fcr Rudi Eisenhut nicht ausschlaggebend sein. H\u00e4tte man vor Jahren, als es noch gut funktionierende Staatsbetriebe gegeben hat, so gedacht, h\u00e4tten die Ortsteile heute noch kein Wasser, keinen Strom und kein Telefon. Hans Stra\u00dfer wies darauf hin, dass es auch gute Funkl\u00f6sungen geben w\u00fcrde. In Metropolen w\u00fcrden sehr schnelle Funksysteme zu Einsatz kommen. Einig war sich die B\u00fcrgerliste, dass auch in den Ortsteilen nur Glasfaserleitung zukunftssicher ist. Dies gilt auch f\u00fcr die noch nicht erschlossen Teile in Schierling.<\/p>\n
Hans Stra\u00dfer, als Bauausschu\u00dfmitglied, berichtet von einem f\u00fcr viele \u00fcberraschenden Antrag der Fa. Abel Retec auf die Einleitung eines Genehmigungsverfahrens f\u00fcr eine Biogasanlage. Diese soll, wie schon einmal beantragt, hinter der S\u00fcdabfahrt der B 15 neu entstehen. Das ge\u00e4nderte Energieeinspeisegesetz habe den neuen Antrag erm\u00f6glicht. Da der Anteil des Netzbetreibers an den Kosten der langen Gasleitung zur Biogasanlage nunmehr h\u00f6her sei, w\u00e4re die Anlage f\u00fcr die Betreiber wieder interessant geworden. Eisenhut erinnerte, dass beim ersten Verfahren die Gemeinde ca. 30.000 \u20ac f\u00fcr Gutachten ausgegeben habe und man durch die R\u00fccknahme auf den Kosten sitzen geblieben sei. Das Verkehrsgutachten sei dabei in der Sitzung noch nicht mal vorgestellt worden. Bevor die Antragsteller sich nicht bereit erkl\u00e4ren, diese Kosten zu \u00fcbernehmen, werde man gar nichts tun. Zudem erwarte er einen \u201ehei\u00dfen Sommer\u201c. Kaum w\u00e4re der Antrag gestellt worden, haben schon die Gegner wieder auf munitioniert und die erste Flugblattwelle habe die Briefk\u00e4sten lahm gelegt. Die B\u00fcrgerliste will versuchen, bei dem allem sachlich und unpers\u00f6nlich zu bleiben. Es wurde vereinbart, dass wie schon beim letzten Mal, Hans Stra\u00dfer einen objektiven Vortrag \u00fcber die Vor- und Nachteile einer Biogasanlage h\u00e4lt. Das F\u00fcr und Wider in der Bev\u00f6lkerung spiegelt sich auch in der B\u00fcrgerliste. Eine von Christine Czerny vorgeschlagene Spontanabstimmung ergab 7 Bef\u00fcrworter, 8 Gegner und einige Enthaltungen. <\/span><\/p>\nFred M\u00fcller sprach noch die von der Bundesregierung angedacht Maut auf \u201eautobahn\u00e4hnlichen Bundesstra\u00dfen\u201c an. Sollte diese Maut kommen, w\u00fcrde wohl kaum jemand der aus Richtung Langquaid kommt und Richtung Eggm\u00fchl\/Buchhausen will, die B 15 neu nutzen. Die Entlastung des Ortes w\u00e4re dann kaum gegeben.<\/p>\n
Pedolzky informierte noch, dass die Planung des Open airs \u201esuper laufe\u201c und bedankte sich bei den B\u00fcrgerlistenm\u00e4dels Claudia Pedolzky, Uschi Schlepp\u00fcber, Claudia Buchner und Christine Czerny f\u00fcr die Planung und hoffte, dass wieder viele Leute bei bestem Wetter kommen werden. Die Schierlinger Bands freuen sich schon auf Ihren Auftritt am 17. Juli am Rathausplatz. Pedolzky regte noch die Bildung eines Ausschusses an, der auf aktuelle Entwicklungen schneller reagieren k\u00f6nne.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Mitgliederversammlung der B\u00fcrgerliste am 25. Juni 2010 im Gasthaus Br\u00e4ust\u00fcberl B\u00fcrgerliste fordert zukunftssicheres DSL in den Ortsteilen Entwicklung der Muna \u2013 Biogasanlage 2.0 reloadet? Schierling. Mit den aktuellen Themen Muna, DSL und Biogasanlage besch\u00e4ftigten sich die Mitglieder der B\u00fcrgerliste im vollbesetzten Nebenzimmer im Br\u00e4ust\u00fcberl. Es sei schon eine gut eingespielte Praxis, dass die eigenen Marktr\u00e4te aus den Sitzungen berichten<\/p>\n","protected":false},"author":6,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[40],"tags":[],"yoast_head":"\n
B\u00fcrgerliste fordert zukunftssicheres DSL in den Ortsteilen - B\u00fcrgerliste-Schierling<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n