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Auf Initiative von J\u00fcrgen Matejka, ein engagierter J\u00e4ger, den man \u00f6fter beim Pflegen und Hegen in seinem Revier antrifft als mit seiner Flinte, wurde in einer seltenen und bemerkenswerten Zusammenarbeit verschiedener Interessensgruppen der alte Bestand aus Eschen und Holunder ausgelichtet und \u201eauf Stock gesetzt\u201c, wie Martina K\u00fcmpfbeck von der Schierlinger Ortsgruppe des Bund Naturschutz erkl\u00e4rt. Die vorhandenen Eichen mag aber keiner f\u00e4llen. Als studierte Fachfrau f\u00fcr Gartenbau hat sie auch die n\u00f6tige Kompetenz und erg\u00e4nzt: Durch den Neuaustrieb werden die Hecken dichter und artenreicher. Ob nun aufgeweckt durch die Motors\u00e4gen oder wegen der milden Temperatur, quakt genau in diesem Moment ein Frosch aus der Hecke und scheint die Aussage zu best\u00e4tigen. \u201eDie geschnittenen Str\u00e4ucher und die gef\u00e4llten B\u00e4ume werden geh\u00e4ckselt und in der Hackschnitzelheizung der Gemeinde verfeuert und kommen so wieder der Allgemeinheit zugute\u201c informiert Matejka und bedankt sich beim B\u00fcrgermeister f\u00fcr die Unterst\u00fctzung. Diese Aktion sei aber erst der Beginn einer Reihe weitere Ma\u00dfnahmen \u00f6stlich der B15neu. Durch den Bau der autobahn\u00e4hnlichen Stra\u00dfe mit deren Einz\u00e4unung w\u00e4re der Lebensraum der heimischen Tierart stark beeintr\u00e4chtigt. Deshalb sei es sehr wichtig die verbliebenen Fl\u00e4chen aufzuwerten, meint der J\u00e4ger und zeigte ins Labertal runter. \u201eDort kann sich etwas wunderbares Entwickeln\u201c schw\u00e4rmt er und \u201ees ist sehr wichtig die Fischer mit in dieses Konzept einzubinden\u201c. Die Pflege der Hecken und Feldraine soll sich etwa bis zur Holzhaussiedlung hinstrecken. Dabei ist er kaum zu verstehen, da die Motors\u00e4gen der mit Schutzkleidung ausger\u00fcsteten Jagdgenossen jedes Gespr\u00e4ch \u00fcbert\u00f6nen. Deshalb weicht man zum Diskutieren auf eine Rasenfl\u00e4che am Zaun der B15neu aus, die sofort zum Objekt einer weiteren Idee wird. Der J\u00e4ger Matejka sieht hier Unterschlupfm\u00f6glichkeiten f\u00fcr das Niederwild durch das Pflanzen von Rosengew\u00e4chsen. Die Natursch\u00fctzerin K\u00fcmpfbeck stimmt zwar grunds\u00e4tzlich zu, m\u00f6chte jedoch gr\u00f6\u00dfere Bereiche dieser Wiesen so lassen wie sie sind. Mit der Zeit magern die Wiesen aus und es w\u00fcrden sich eine Vielfalt von Kr\u00e4utern und Blumen ansiedeln. \u201eDas wird der Autobahndirektion nicht gefallen\u201c meinte Rudolf Eisenhut, \u201edenn die bewirtschaften die Fl\u00e4chen und die sollen m\u00f6glichst pflegeleicht sein\u201c.<\/span><\/p>\n Einig sind sich jedoch alle mit der Beurteilung der Aktion: der Natur sei mehr geholfen wenn alle an einem Strang ziehen und die Ma\u00dfnahmen vorher besprochen werden und nicht nachher \u00fcber vollendete Tatsachen gestritten wird. <\/span> <\/span> J\u00fcrgen Matejka, Martina K\u00fcmpfbeck und die Jagdgenossen Christl, Pernpaintner und H\u00f6glmeier<\/span><\/span><\/p>\n <\/span><\/span><\/p>\n Wie man einen neuen Lebensraum schafft {jcomments on}<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Schierling. Wer letztes Wochenende auf der Munastra\u00dfe spazieren ging, dem fiel auf, dass neben der B15neu eine Hecke zur\u00fcckgeschnitten wurde. Naturverbundene Spazierg\u00e4nger sch\u00e4tzen es in der Regel nicht wenn die Lebensr\u00e4ume von V\u00f6geln, Amphibien und Niederwild eingeengt oder gar vernichtet werden, wenn Landwirte B\u00e4ume und Hecken am Feldrand roden, um mehr Licht f\u00fcr die Feldfr\u00fcchte zu bekommen. Wer jedoch n\u00e4her<\/p>\n","protected":false},"author":6,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[28],"tags":[],"yoast_head":"\n
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