{"id":96,"date":"2012-05-15T07:10:09","date_gmt":"2012-05-15T05:10:09","guid":{"rendered":"http:\/\/buergerliste-schierling.de\/3\/2012\/05\/15\/gewerbegebiet-birlbaum\/"},"modified":"2019-07-24T01:10:16","modified_gmt":"2019-07-23T23:10:16","slug":"gewerbegebiet-birlbaum","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/buergerliste-schierling.de\/2012\/05\/15\/gewerbegebiet-birlbaum\/","title":{"rendered":"Gewerbegebiet Birlbaum"},"content":{"rendered":"
<\/p>\n
Nein zum Gewerbegebiet "Birlbaum, Ja zur Erweiterung des Gewerbegebiets "Fruehaufstra\u00dfe"<\/span><\/font><\/p>\n B\u00fcrgerliste informierte \u00fcber den B\u00fcrgerentscheid<\/span><\/font><\/span><\/font><\/p>\n Schierling. Das Nebenzimmer im Br\u00e4ust\u00fcberl war zwar gut besetzt, jedoch h\u00e4tten sich mehr Interessenten einfinden k\u00f6nnen, meinte Vorstand Fred M\u00fcller zur Begr\u00fc\u00dfung. Das Gewerbegebiet \u201eBirlbaum\u201c war Thema eines Informationsvortrages von Gemeinderatsmitglied Dr. Stra\u00dfer. Die B\u00fcrgerliste hatte das Baugebiet bei den Abstimmungen im Marktrat abgelehnt. Der Hauptgrund f\u00fcr diese Entscheidung sei der zus\u00e4tzliche Fl\u00e4chenverbrauch und der unn\u00f6tige Eingriff in die Landschaft. Schierling wird \u00e4hnlich wie Neutraubling von Gewerbegebieten umzingelt und damit ginge scheibchenweise der Charme Schierlings verloren. Eine Erweiterung des Baugebietes \u201eFruehaufstra\u00dfe\u201c, so wie es B\u00fcrgermeister Gascher und sein damaliger Gemeinderat schon vorgesehen hatten, w\u00e4re wesentlich umweltvertr\u00e4glicher geworden, meinte Stra\u00dfer. Die Verkehrsanbindung sei bei beiden Standorten gleich zu bewerten. Es w\u00e4ren noch insgesamt 20,3 ha freie Gewerbefl\u00e4chen vorhanden, der durchschnittliche Fl\u00e4chenverbrauch sei bei ca. 1 ha pro Jahr. Zuerst h\u00e4tte man eine viel gr\u00f6\u00dfere Fl\u00e4che f\u00fcr das neue Gewerbegebiet geplant, da die Rathausspitze behauptete, es w\u00e4ren mehrere Interessenten f\u00fcr eine Ansiedelung vorhanden. Zuletzt jedoch habe der Gemeinderat den Bebauungsplan aber auf die Fl\u00e4che der Holmer-Ansiedelung reduziert. Die Fa. Holmer h\u00e4tte sich deshalb genauso gut an der Fruehaufstra\u00dfe erweitern k\u00f6nnen. Selbstverst\u00e4ndlich sei auch die B\u00fcrgerliste f\u00fcr eine Erweiterung des Betriebes der Fa. Holmer in Schierling. Dies w\u00e4re nie eine Frage gewesen. Jedoch habe man abgew\u00e4gt welcher Standort denn der Bessere sei. Ein Gewerbegebiet auf halben Weg zur Muna sei wohl deshalb f\u00fcr das Rathaus wichtig, um schon mal die Infrastruktur f\u00fcr die Muna und einem sp\u00e4teren Investor auf den Weg zu bringen. Dieses Argument habe der B\u00fcrgermeister jedoch noch nie vorgebracht. Ewald Spinar wollte wissen ob der Investor der Muna der Gleiche sei, der auch im Baugebiet \u201eBirlbaum\u201c als Investor auftritt. <\/span> Ob dem so sei, konnten die Gemeinder\u00e4te Stra\u00dfer und Eisenhut nicht best\u00e4tigen, da sie es nicht w\u00fcssten. Einige B\u00fcrger waren irritiert, dass bereits vor dem B\u00fcrgerentscheid am Birlbaum die Bagger anr\u00fcckten und arbeiteten. Mit Achtung der eigenen B\u00fcrger und dem Respekt vor der Entscheidung am 20. Mai habe dieses Verhalten nichts mehr zu tun. Der Vorwurf der \u201eAllianz der Willigen\u201c, jeder der gegen das Baugebiet \u201eBirlbaum\u201c sei, w\u00e4re gegen Arbeitspl\u00e4tze, sei unfaire Polemik, meinte Gemeinderatsmitglied Eisenhut. \u201eWenn argumentativ nichts mehr einf\u00e4llt, sollte man trotzdem sachlich bleiben, bedauerte er \u201eund es sollte doch m\u00f6glich sein auch in Schierling seine Meinung zu \u00e4u\u00dfern ohne an den Pranger der Allianz gestellt zu werden\u201c. Die beiden R\u00e4te halten das B\u00fcrger- und das Ratsbegehren f\u00fcr die demokratischste L\u00f6sung. Letztendlich ist entscheidend was die B\u00fcrger und nicht die Politiker wollen. Deshalb wird man jedes Ergebnis der B\u00fcrgerbefragung am 20. Mai respektieren. <\/font><\/p>\n Dr. Stra\u00dfer wies noch auf den momentanen Stand des Verfahrens um das ehemalige Munitionsdepot hin. Eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Dr. Magerl von den Gr\u00fcnen wegen der Altlasten in der Muna wurde von Umweltminister Marcel Huber dahingehend beantwortet, dass durchaus noch Kl\u00e4rungsbedarf best\u00fcnde.<\/font><\/p>\n <\/span><\/p>\n Vorstand Alfred M\u00fcller bedankte sich bei Dr. Stra\u00dfer f\u00fcr den Vortrag und bei den G\u00e4sten f\u00fcr die rege Diskussion. Die B\u00fcrgerliste sei f\u00fcr eine baldige Weiterentwicklung Schierlings im Anschluss an das bestehende Gewerbegebiet Fruehaufstra\u00dfe und lehne eine Zersiedelung durch das neue Baugebiet Birlbaum ab. Mit dem B\u00fcrgerentscheid hat der W\u00e4hler die Chance dementsprechend abzustimmen.<\/span><\/font><\/p>\n {jcomments on}<\/font><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Nein zum Gewerbegebiet "Birlbaum, Ja zur Erweiterung des Gewerbegebiets "Fruehaufstra\u00dfe" B\u00fcrgerliste informierte \u00fcber den B\u00fcrgerentscheid Schierling. Das Nebenzimmer im Br\u00e4ust\u00fcberl war zwar gut besetzt, jedoch h\u00e4tten sich mehr Interessenten einfinden k\u00f6nnen, meinte Vorstand Fred M\u00fcller zur Begr\u00fc\u00dfung. Das Gewerbegebiet \u201eBirlbaum\u201c war Thema eines Informationsvortrages von Gemeinderatsmitglied Dr. Stra\u00dfer. Die B\u00fcrgerliste hatte das Baugebiet bei den Abstimmungen im Marktrat abgelehnt. Der<\/p>\n","protected":false},"author":6,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[40],"tags":[],"yoast_head":"\n
<\/font><\/p>\n
<\/font><\/p>\n