Munabesichtigung

Neulich habe ich auf Einladung der Gemeinde mit den anderen Gemeinderäten eine Besichtigung der Muna mitgemacht. Da ich noch nie im Munitionsdepot gewesen war, war ich sehr neugierig wie es denn ausschaut. Zum einen war ich erstaunt über die Größe von ca. 190 ha und zum anderen über 23 km Wege und Straßen. Wir durften zwei von ca. 99 Bunkern besichtigen. Die Bunker sind nach Auskunft des Oberstabsfeldwebel, der uns durch die Muna führte, kaum sprengbar, zumindest sei dies den Amerikanern nach dem Krieg nicht gelungen. Die Muna wird, wie ihr ja schon wisst, dieses Jahr von der Bundeswehr aufgegeben. Welche Nutzung einmal hier zum Tragen kommt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Welche Vorteil die Freigabe des Geländes die Gemeinden Schierling (2/3) und Langquaid (1/3) haben könnten, entzieht sich ebenfalls meiner Phantasie.  Aber da wir in beiden Gemeinden vernunftbegabte Wesen haben, werde ich mich überraschen lassen. Eins kann ich jedoch vermuten: keiner wird dort wohl eine Biogasanlage erbauen woll