Rudi Eisenhut, Autor bei Bürgerliste-Schierling https://buergerliste-schierling.de/author/rudi/ Sich einbringen für Schierling Wed, 05 Apr 2023 19:59:12 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.5 Balkonkraftwerke für alle https://buergerliste-schierling.de/2023/04/05/balkonkraftwerke-fuer-alle/ Wed, 05 Apr 2023 17:56:10 +0000 https://buergerliste-schierling.de/?p=3524 Bund Naturschutz und der Bürgerliste fand großes Interesse Schierling. Der gemeinsame Infoabend des Bund Naturschutz und der Bürgerliste über Balkonkraftwerke fand ein überraschend großes Interesse. Der Napoleon Saal im Bräustüberl wurde für den Besucherantrag zu eng; viele mussten leider wieder gehen oder standen draußen vor den großen Fenstern und verfolgten die Präsentation von Alexander Meisinger von der OHT Regensburg. Die

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Bund Naturschutz und der Bürgerliste fand großes Interesse

Schierling. Der gemeinsame Infoabend des Bund Naturschutz und der Bürgerliste über Balkonkraftwerke fand ein überraschend großes Interesse. Der Napoleon Saal im Bräustüberl wurde für den Besucherantrag zu eng; viele mussten leider wieder gehen oder standen draußen vor den großen Fenstern und verfolgten die Präsentation von Alexander Meisinger von der OHT Regensburg.

Die Möglichkeit Photovoltaikanlagen auf Balkonen oder Nebengebäuden aufzustellen, richtet sich eigentlich an Personen, die kein eigenes Haus haben und deshalb auf kleinere Flächen, wie dem Balkon ausweichen müssen. Allerdings waren die überwiegend älteren Besucher mehrheitlich Hausbesitzer, die sich für eine kleinere Version einer PV-Anlage oder als zusätzliche Anlage zur Bestehenden interessierten.

Den Strom sollte hauptsächlich selbst verbraucht werden, für die Waschmaschine, Wasserkocher oder Kaffeeautomat. Der nicht selbst gebrauchte Strom verschwindet kostenlos im Stromnetz des Betreibers, der den Strom jedoch dem nächsten Nutzer verkauft. Damit die älteren Stromzähler nicht rückwärtslaufen, muss ein neuer Zähler eingebaut werden. Die Anlagen kosten je nach Qualität und Ausführung bis zu 800 €, bei Onlinehändlern und Discounter sind sie schon mal billiger. Auf der Seite www.pvplug.de der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie kann sich jeder über die geeigneten Anlagen informieren. Trotz des relativ hohen Preises rentieren sie sich. Nach 15 Jahren sollte sich eine Ersparnis von ca. 1.200 € einstellen. Gleichzeitig hat man in dieser Zeit eine CO²-Einsparung von etwa 1.555 kg, das entspricht einer Autofahrt von 7.500 km. Am Ende muss noch die Anmeldung beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister erfolgen.

Alex Meisinger zeigte in seiner Präsentation deshalb gleich anfangs, die extreme Nachfrage nach diesen kleinen Anlagen. Zurzeit würden etwa 190.000 dieser Geräte bereits Energie einspeisen und damit aktiv zur Energiewende beitragen. Bevor man sich jedoch für diese Anlagen entscheidet, seien wichtige Voraussetzungen zu klären. Nicht jeder Aufstellungsort sei geeignet, die Erlaubnis des Vermieters sei ebenso erforderlich wie sich vorher über die Anforderungen des Netzbetreibers zu informieren. Einige Kommunen, Städte und Landkreise stellen zudem Fördergelder für diese Anlage zur Verfügung. Regensburg steuert 150 € bei. Wenn die Hausinstallation passt, sei das Aufstellen der Anlage auch für Laien kein Problem. Nachdem man die Anlage ordentlich befestigt hat, braucht man den Stecker einfach nur in die Steckdose zu stecken und der Strom läuft. Momentan können in Deutschland bis zu 600 Watt eingespeist werden, in Österreich seien es bereits 800 Watt. Die Bundesregierung will aber die rechtlichen Voraussetzungen erleichtern und eventuell mehr Leistung zulassen und das Verfahren erleichtern.

Die anschließende Diskussion und die Nachfragen zeigte, dass unter den Besuchern Sparfüchse waren. Diese gaben gerne ihre Erfahrungen aus der Praxis weiter. So haben sie ihren Stromverbrauch der Sonne angepasst und betreiben ihre Geräte überwiegend nur wenn Solarstrom vorhanden ist. Bei den momentanen Strompreisen eine sehr sinnvolle Praxis. Bedenken wegen der Sicherheit der Anlagen, konnte Florian Paulik, der Elektromeister ist, zerstreuen. Alle Anlagen sollten den DIN und VDE-Vorschriften entsprechen.  Claudia Pedolzky für die Bürgerliste und Dr. Hans Straßer für den Bund Naturschutz bedankten sich beim Referenten und bei den Zuhörer für das große Interesse.

Präsentation zum Herunterladen

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Pressemitteilung des Regensburger Kuriers vom 1. April 2023 https://buergerliste-schierling.de/2023/04/01/pressemitteilung-des-regensburger-kuriers-vom-1-april-2023/ Fri, 31 Mar 2023 22:00:00 +0000 https://buergerliste-schierling.de/?p=3514 Seltene Erden in der Oberen AuSensationelle Entdeckung Schierling (ARC). Was als Routineuntersuchung des Bund Naturschutz in der Oberen Au gedacht war, führte zur vermutlich größten Entdeckung von Bodenschätzen im Grenzbereich Oberpfalz/Niederbayern. Um die Biotope im Verlauf der Laber miteinander zu einem Öko-Gürtel zu verbinden, erhoffte sich die Ortsgruppe des Bund Naturschutz von den Bodenproben Erkenntnisse über den Säuregehalt und die

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Seltene Erden in der Oberen Au
Sensationelle Entdeckung

Schierling (ARC). Was als Routineuntersuchung des Bund Naturschutz in der Oberen Au gedacht war, führte zur vermutlich größten Entdeckung von Bodenschätzen im Grenzbereich Oberpfalz/Niederbayern. Um die Biotope im Verlauf der Laber miteinander zu einem Öko-Gürtel zu verbinden, erhoffte sich die Ortsgruppe des Bund Naturschutz von den Bodenproben Erkenntnisse über den Säuregehalt und die Eutrophierung des Bodens. Was aber im Labor stattdessen rauskam, wollte man zuerst nicht glauben, aber auch die Vergleichsproben bestätigte das Ergebnis. Es wurden Yttrium, Scandium, Terbium, Neodym, Erbium, Promethium im hohen Maß und Gandolfium, Holmium, Arconitum, Batz und Lättn in immer noch ungewöhnlich hoher Konzentration gefunden.

Also ein Großteil jener Seltenen Erden, die in geringer Konzentration in einigen unzugänglichen Gebieten der Erde vorkommen und teils unter schwierigsten Verhältnissen abgebaut werden müssen. Da es nur drei Proben waren, wurden zusätzliche Bodenproben bis nach Laberberg gezogen. Das Ergebnis bestätigte die Ergebnisse und die Geologen konnten es kaum fassen: Das Vorkommen erstreckt sich von der B15 neu bis Langquaid und scheint eine Anomalie beim Rückzug der Gletscher in der vorletzten Eiszeit zu sein. Damit ist es zwar nicht so groß und ergiebig wie der Sensationsfund in Norwegen, aber dafür kann man in Schierling die Seltenen Erden im Tagebau fördern; in Norwegen liegen sie schwer zugänglich am Meeresboden.
Die Regierungen der Oberpfalz und Niederbayerns haben nun im Auftrag der Staatsregierung das Gebiet mit einer sofortigen Veränderungssperre belegt und führen eigene, gründlichere, von der EU geförderte, Untersuchungen durch. Sollte sich jedoch das Vorkommen bestätigen, käme dies einer Sensation gleich. Es wären mehrere Milliarden Tonnen wertvollster Rohstoffe und das mitten im energie-intoleranten Bayern. Der Nutzen für die E-Mobilität und bei den Chipherstellern wäre gewaltig. Zudem würden die Preise für Batterien und Handies spürbar fallen und die Abhängigkeit von China wäre Geschichte.
Das Rathaus reagierte mit der Erkenntnis, dass die geplante Erweiterung Schierlings im Rahmen der Bauleitplanung komplett hinfällig sei. Statt einem, in der Bevölkerung sehr umstrittenen, Gewerbegebiet in der MUNA müsse das komplette Areal als Abbaugebiet für Bodenschätze eingestuft werden. Die Ausgleichsflächen in der MUNA wären dann auch nicht zu halten. Allerdings würde eine kommerzielle Förderung der Seltenen Erden unfassbar viel Gewerbesteuer in die Gemeindekasse spülen, wodurch jeder Ortsteil, auch Kolbing, ein eigenes Gemeindehaus bekäme. Seit Tagen jagt eine Klausur im Rathaus die nächste Fraktionsführerbesprechung.
Stellungnahmen der Parteien liegen noch nicht vor. Lediglich die Freien Wähler würden die CSU wie immer bei jeder Entscheidung unterstützen, meinte ein Gemeinderat unter vorgehaltener Hand. Die Bürgerliste, sagte uns ein Insider, will sofort die Auflösung des Planungsverbands mit Langquaid aufkündigen, denn dort sei geregelt, dass man die Gewerbesteuer mit Langquaid teilen müsse; soweit dürfe es jedoch nicht kommen. Ein Vertreter des mittelliberalen Flügels der Bürgerliste, wollte diese Aussage nicht unterschreiben, da der Titel Verbandsrat „was habe“. Die CSU-Fraktion habe noch keine eigene Meinung, da sie der Bürgermeister noch nicht vorgegeben habe. Der Sprecher des SPD war nicht zu erreichen, zumal es nicht zu recherchieren war, wer das überhaupt wäre.
Vermutlich will man sich wegen der schwerwiegenden Umwelteingriffe nicht zu früh festlegen. Der BN hat jedoch schon darauf hingewiesen, dass in der Au auch seltene Tiere, wie der rotbauchige Schuhsalamander, und Pflanzen, wie die blaue Bärwurzdestillate, vorkommen. Durch den Abbau der Bodenschätze, wären diese für immer verloren. Allerdings sei der BN in einem echten Dilemma. Seltene Erden seien unverzichtbar für die Energiewende und damit Basis für eine bessere Umwelt, andererseits verliere die Natur weiterhin an Diversität. „Der Brachvogel würde wohl kaum neben einem Klärbecken für Molybdän niesten“, meinte der stellv. Vorsitzende.
Viele zusätzliche Arbeitsplätze, Erweiterung des Schienenverkehrs zum Transport der Bodenschätze, Aufstieg des Ortes zum Mittelzentrum, zusätzliche Wohngebiete für die Arbeiter, Bau von weiteren Kindergärten und -horten und Ausbau der Schule sind Fragen, die seit Tagen die Behörden an einem eigens dafür geschaffenen runden Tisch beschäftigen. Einzig Langquaid sieht den Tagebau skeptisch. „Vor Jahren wollten uns die Schierlinger wegen eines geplanten Hafens fluten und jetzt machen sie ein Garzweiler aus uns“, meinte der Wirtschaftsreferent, „aber ohne uns“.
Wegen der unglaublichen Entwicklung haben wir unsere investigative Lokalredaktion aufgestockt und werden sie umfassend über die weitere Entwicklung informieren. Morgen, am 2. April, lesen sie in der Wochenendausgabe das Neueste zum Thema.

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Jahreshauptversammlung 2021 https://buergerliste-schierling.de/2021/11/14/jahreshauptversammlung-2021/ Sun, 14 Nov 2021 09:24:16 +0000 https://buergerliste-schierling.de/?p=3293 Sehr geehrte Mitglieder, hiermit lade ich euch gemäß § 6 Abs. 2 unserer Satzung förmlich zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 26. November 2021 um 19:30 Uhr in die Gaststätte „Zum Kirchenwirt“ in Schierling ein. Es sind folgende Tagesordnungspunkte vorgesehen: TOP 1                    Begrüßung TOP 2                    Rückblick auf das Jahr 2021 TOP 3                    Bericht des Kassiers über das  Rechnungsjahr 2020 TOP 4

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Sehr geehrte Mitglieder,

hiermit lade ich euch gemäß § 6 Abs. 2 unserer Satzung förmlich zur Jahreshauptversammlung am

Freitag, den 26. November 2021 um 19:30 Uhr in die Gaststätte „Zum Kirchenwirt“ in Schierling ein.

Es sind folgende Tagesordnungspunkte vorgesehen:

TOP 1                    Begrüßung

TOP 2                    Rückblick auf das Jahr 2021

TOP 3                    Bericht des Kassiers über das  Rechnungsjahr 2020

TOP 4                   Bericht der Rechnungsprüfung 2020

TOP 5                    Informationen der Fraktion       

TOP 6                    Information über den Architektenwettbewerb für das neue Rathaus

TOP 7                    Anfragen und Diskussion

Diese Veranstaltung dient zugleich als „Weihnachtsfeier“ und soll uns nach einer längeren Zeit wieder ein geselliges Zusammensein ermöglichen; die Gaststätte bietet hierzu eine umfangreiche Speisekarte.

Die Jahreshauptversammlung findet in diesem Jahr erst sehr spät statt. Dies ist der Pandemie geschuldet. Ich möchte ohnehin darauf hinweisen, dass diese Einladung erst durch eine Abwägung durch den engeren  Vorstand erfolgt. Die Zugangsbeschränkungen aufgrund der Coronaregeln richten sich nach den am Tag der Veranstaltung geltenden Vorschriften. Wie es heute aussieht, will Bayern ab dem 16. November eine 2G-Regelung einführen. Der Zugang wird vom Hausrecht geregelt, nicht von uns. Sollte sich die pandemische Lage weiterhin verschärfen, werden wir neu bewerten.

Ich wünsche euch bis dahin eine schöne und gesunde Zeit und hoffe, dass jeder kommt, der Zeit hat. Es wär für mich und der Gaststätte hilfreich, wenn ich von euch eine Rückmeldung bekomme, wer kommt.

Rudolf Eisenhut

Vorstand der Bürgerliste Schierling

Flurweg 11

84069 Schierling

09451 941348

0160 90521816

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Die goldenen Laberschleife https://buergerliste-schierling.de/2021/08/18/die-goldenen-laberschleife/ Wed, 18 Aug 2021 16:41:21 +0000 https://buergerliste-schierling.de/?p=3169 Lesung von Florian Sendtner Heimatkunde, Teil 3 Kann man der Laber auf den Grund gehen? Hat die Laber was mit labern zu tun? Und was hat es mit der sagenhaften Laberbläschn auf sich? Ist es nur ein Gerücht, dass auf der Großen Laber bald Flusskreuzfahrten stattfinden? In welchem Zusammenhang steht die Kleine Laber mit der Geburt des Freistaats Bayern? Und

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Lesung von Florian Sendtner

Heimatkunde, Teil 3

Kann man der Laber auf den Grund gehen? Hat die Laber was mit labern zu tun? Und was hat es mit der sagenhaften Laberbläschn auf sich? Ist es nur ein Gerücht, dass auf der Großen Laber bald Flusskreuzfahrten stattfinden? In welchem Zusammenhang steht die Kleine Laber mit der Geburt des Freistaats Bayern? Und ist die Goldene Laberschleife die Vorstufe zum Bundesverdienstkreuz? All diese Fragen wurden am Samstag, dem 10. Juli 2021, um 19 Uhr in einer Lesung von Florian Sendtner im Alten Schulhaus von Schierling aufgeworfen, diskutiert und letztgültig beantwortet. In einem zweiten Teil richtet sich der Blick über den Schierlinger Tellerrand hinaus. Die Bürgerliste Schierling veranstaltete hiermit bereits zum dritten Mal eine Lesung mit dem Journalisten und freien Autor Florian Sendtner. Die Reihe, die 2012 begonnen wurde, trägt den Titel „Heimatkunde“, passend zum Alten Schulhaus.

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Sommerfest mit Bildersuchfahrt 2021 https://buergerliste-schierling.de/2021/06/07/sommerfest-mit-bildersuchfahrt-2021/ Mon, 07 Jun 2021 10:26:05 +0000 https://buergerliste-schierling.de/?p=3130 am 21. August fand das schon traditionelle Sommerfest der Bürgerliste bei strahlendem Sommerwetter im Freizeitzentrum statt. Wie jedes Jahr sollte das Sommerfest alle Mitglieder zusammenbringen und einfach nur zur Entspannung dienen. Bereits ab 10:00 Uhr startete eine Bildersuchfahrt rund um Schierling. Treffpunkt war der Rathausplatz . Vorstand Eisenhut hatte wieder viele Fotorätsel zur Aufgabe gestellt. Mit dem Rad mussten dann

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am 21. August fand das schon traditionelle Sommerfest der Bürgerliste bei strahlendem Sommerwetter im Freizeitzentrum statt. Wie jedes Jahr sollte das Sommerfest alle Mitglieder zusammenbringen und einfach nur zur Entspannung dienen.

Bereits ab 10:00 Uhr startete eine Bildersuchfahrt rund um Schierling. Treffpunkt war der Rathausplatz .

Vorstand Eisenhut hatte wieder viele Fotorätsel zur Aufgabe gestellt. Mit dem Rad mussten dann diese Punkte angefahren und die Antworten gelöst werden. Die Fragen waren wieder so formuliert, dass Smartphones keine Hilfe waren.

Gefragte wurde in Hellring auf welches Versprechen die Wahlfahrt zurückgeht.

Nicht rein zufällig befinden sich auf der ca. 30 km Strecke einige Einkehrmöglichkeiten.

Die Suchfahrt fürhrte auch zum wunderschönen Biergarten in Herrnwalthann mit biologischen Bier
und unter der Berobachtung der Störche, die ihren Horst auf dem Brauereikamin haben.
Auch in Langquaid hieß es Aufgaben zu lösen
In Semerskirchen waren die Aufgaben nicht leichter
Am Abend fand das alljährliche Sommerfest im Freizeitzentrum statt, Rechts Claudia Pedolzky und Anke Eisenhut vom Siegerteam

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Fahrradtour 2021 nach Dietfurt https://buergerliste-schierling.de/2021/05/30/fahrradtour-2021-nach-dietfurt/ Sun, 30 May 2021 14:07:07 +0000 https://buergerliste-schierling.de/?p=3114 Nach einem Jahr Zwangspause durch Corona fand heuer wieder die beliebte Fahrradtour der Bürgeliste statt. Verbunden war der zweitätige Ausflug mit Besichtgungen und Erklärungen zur Faune und Flora entlang des Rhein-Main-Donaukanals. Die “Harten” trafen sich bereits um 10 Uhr am Rathausplatz in Schierling und fuhren mir den Rädern nach Kelheim, wo alle anderen dazustießen. Florian Paulik war mit seinem “Sternenkreuzer”,

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Nach einem Jahr Zwangspause durch Corona fand heuer wieder die beliebte Fahrradtour der Bürgeliste statt. Verbunden war der zweitätige Ausflug mit Besichtgungen und Erklärungen zur Faune und Flora entlang des Rhein-Main-Donaukanals.

Die “Harten” trafen sich bereits um 10 Uhr am Rathausplatz in Schierling und fuhren mir den Rädern nach Kelheim, wo alle anderen dazustießen. Florian Paulik war mit seinem “Sternenkreuzer”, wie er selbst sein Lastenrad nennt, das Flaggschiff der Flotte. Mit etlichen Pausen in Biergärten ging es dann nach Dietfurt in das Gasthaus Stirzer.

Schon traditionell ist die Einkehr im Gasthof Schneider in Essing. Hier bleibt kein kulinarischer Wunsch offen. Allerdings fällt es nach dem guten Mittagessen einigen schwer sich von der Gemütlichkeit des Biergartens zu trennen und die Fahrt fortzusetzen.

Auf dem Radweg gibt es viele Sehenwürtigkeite, die immer wieder zu spontanen Pausen einladen. Hier war es eine Koppel mit Hochlandrindern

Auch dieses Jahr führte kein Weg an dem “Gasthaus zum Himmelreich” in Deising vorbei. Allerdings mussten wir uns unter den Sonnenschirmen vor einigen Regentropfen schützen. Das Nieseln dauerte aber nur kurz und beeinträchtigte in keiner Weise die gute Stimmung

Der Radweg führt immer wieder am alten Ludwig-Donau-Main-Kanal entlang, Hier die Schleuse 12 mit dem alten Schleusenwärterhaus.

Nach einigen Jahren, in denen die Radtour nach Beilngies ging, konnten wir heuer wieder in “unserem Stirzer” übernachten. Dieses denkmalgeschützte Haus ist ein 500 Jahre altes Ackerbürger-Anwesen mit umgestaltetem Brauhaus, Kuhstall und Innenhof. Nebenan ist gleich das Altmühltaler Mühlenmuseum.

Die Gegend an der Altmühl war schon sehr früh besiedelt. Dies bezeugt zum Beispiel dieses Eisenzeitliche Gehöft bei Oberhofen

Zwischendurch feierte Vorstand Eisenhut mit seinem Bike die 15.000 km Marke

Am Schluss das wohlverdiente Mittagessen im Schneiderbräu in Kelheim. Selbstverständlich fuhren einige Profis mit dem Rad nach Schierling. Aber nicht direkt. Wir fuhren den Donauradweg bis Poikam. Dort gabe es noch einmal einen Kaffee bevor wir über Dünzling, Saalhaupt und Moosholzen wieder in Schierling waren.

Alle Impressionen noch einmal als Bildergalerie

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Antwort zum Artikel „Anschluss Halten“ https://buergerliste-schierling.de/2021/02/22/antwort-zum-artikel-anschluss-halten/ Mon, 22 Feb 2021 05:52:49 +0000 http://buergerliste-schierling.de/?p=2769 vom 17. Februar 2021 in der Allgemeinen Laber-Zeitung CSU-Fraktionssprecher Andi Komes ist, um beim Thema zu bleiben, auf das falsche Gleis abgebogen. Jetzt zu behaupten, „die anderen Fraktionen müssten einsehen, dass die Bahnstrecke von Eggmühl nach Langquaid nicht aufgegeben werden dürfe und für den Erhalt der Strecke ebenso zu stimmen, wie der Bewilligung der weiterhin notwendigen Mittel“ kann ich nur

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vom 17. Februar 2021 in der Allgemeinen Laber-Zeitung

CSU-Fraktionssprecher Andi Komes ist, um beim Thema zu bleiben, auf das falsche Gleis abgebogen. Jetzt zu behaupten, „die anderen Fraktionen müssten einsehen, dass die Bahnstrecke von Eggmühl nach Langquaid nicht aufgegeben werden dürfe und für den Erhalt der Strecke ebenso zu stimmen, wie der Bewilligung der weiterhin notwendigen Mittel“ kann ich nur mit dem sorglosen Umgang des Plurals in einer Faschingssitzung entschuldigen.  Die Bürgerliste hat der Gewährung der „Erhaltungsmittel“ für die Nebenstrecken als Option für die Zukunft betrachtet und ohne Zögern dafür gestimmt.

Bürgerliste fordert schon immer einen Bahnanschluss für Schierling

Wir haben den Anschluss Schierlings an den Schienenverkehr des ÖPNV seit unserer Gründung 2007 in unserem Programm und bei jeder passenden Gelegenheit auf diese ökologische Notwendigkeit hingewiesen. Wir haben zusammen mit den Streckenbetreibern, auch außerhalb des Wahlkampfs, eine gut besuchte, öffentliche Info-Veranstaltung im alten Schulhaus zum Thema Zugverbindung nach Regensburg und Landshut mit Erhalt der Nebenstrecke gemacht. Ich habe beim Besuch des damaligen CSU-Landrats Mirbeth in der Marktgemeindesitzung als einziger den Zugverkehr bis Schierling angemahnt, die CSU blieb in dieser Sitzung stumm. Landrat Mirbeth sah keine Möglichkeit an eine direkte Anbindung ans Netz.

Ist es nicht so, dass wir immer einen CSU-dominierten Kreistag hatten, der bis zum Verlust der schwarzen Mehrheit sich nicht die Bohne um einen attraktiven ÖPNV kümmerte und den Rückbau der damaligen Bahn-Nebenstrecken im Landkreis zustimmte? Erst seit eine Landrätin der Freien Wähler amtiert, hat die CSU die Anbindung der Landkreisbürger an die Stadt im Sinn.

Ist es nicht so, dass die SPD-verwaltete Stadt Regensburg mit der Einführung einer Stadtbahn die CSU-Peripheriegemeinden an diesem Netz teilhaben lässt?

Katastrophale Verkehrspolitik der CSU-Bundesverkehrsminister

Ist es nicht so, dass wir seit Äonen verschiedenste CSU-Bundesverkehrsminister haben, die schon Mal eine 3/4 Milliarde Euro wegen der Schnaps- und Stammtischidee einer Maut vorsätzlich an einen Prellbock klatschen lässt und jeden Versuch eines umweltfreundlichen Verkehrs mit der Duldung der Diesel-Schummel-Software abwehrt? Das Kabinett Merkel verhindert seit 16 Jahren europäische Normen für die Verbesserung der Abgaswerte für Autos. Während Italien und Österreich den Brenner-Basis-Tunnel zur Entlastung des Transits fast fertig haben, wurde auf deutscher Seite noch nicht mal ein Feststellungsverfahren durchgeführt.

Ist es nicht so, dass im CSU-Landtag bestimmt wird, welche Eisenbahnstrecken im Regionalverkehr gebaut oder unterhalten werden dürfen und dies abhängig macht von deren Rentabilität? Als wäre das ein Kriterium, um unseren verstopften Straßen zu entlasten.

Ich freue mich, wenn seit einigen Jahren die örtliche CSU Anlauf nimmt, um auf den umweltfreundlichen Zug aufzuspringen. Aber die katastrophale Verkehrspolitik wird in Berlin und München gemacht; dort sitzt jeweils die CSU an entscheidenden Stellen.

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Erste Online-Mitgliederversammlung der Bürgerliste https://buergerliste-schierling.de/2021/02/12/erste-online-mitgliederversammlung-der-buergerliste/ Fri, 12 Feb 2021 06:46:16 +0000 http://buergerliste-schierling.de/?p=2751 Einen „vollen Bildschirm“ mit den Gesichtern der angeschlossenen Mitglieder konnte Vorstand Rudolf Eisenhut am Mittwochabend begrüßen. Es sei ein Novum für die Bürgerliste aber mittlerweile etwas Normales im gesellschaftlichen und geschäftlichen Leben, wenn sich die Teilnehmer von Besprechungen und Versammlungen per Video träfen. Er dankte Florian Paulik für die technische Organisation, die reibungslos funktionierte. Trotzdem hoffe er, dass es auch

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Einen „vollen Bildschirm“ mit den Gesichtern der angeschlossenen Mitglieder konnte Vorstand Rudolf Eisenhut am Mittwochabend begrüßen. Es sei ein Novum für die Bürgerliste aber mittlerweile etwas Normales im gesellschaftlichen und geschäftlichen Leben, wenn sich die Teilnehmer von Besprechungen und Versammlungen per Video träfen. Er dankte Florian Paulik für die technische Organisation, die reibungslos funktionierte. Trotzdem hoffe er, dass es auch gleichzeitig das letzte Mal sei, denn nichts könne das reale Gegenübersein ersetzen. Er sei zuversichtlich, dass bei zunehmender Temperatur und steigender Impfzahlen die Infektionen zurückgingen und man sich auf normale Zeiten freuen dürfte.

Fraktionssprecher Dr. Straßer informierte über die Arbeit der Fraktion. In Schierling gebe es statistisch betrachte etwa einen Bedarf an 200 Sozialwohnungen. Der detailliert von der Bürgerliste eingereichte Antrag, dass die Gemeinde für die bedürftigen Bürger in den sozialen Wohnungsbau einsteigen solle, wurde leider nicht beschlossen, sondern in eine nicht beschlussfähige Klausur und damit auf die „lange Bank“ geschoben. Private Investoren würden sich nicht finden, da sich Wohnungsbau für diese rentieren müsse. Würde die Gemeinde die Wohnungen selbst bauen, könne zudem entscheiden wer dort einziehen könne. Die CSU argumentierte jedoch, der Wohnungsbau müsse privat organisiert sein, berücksichtigte jedoch nicht, dass sich viele gar keine Wohnung mehr leisten könnten, wenn sie nicht zwei Einkommen hätten. Rudi Eisenhut erinnerte daran, dass unliebsame Anträge der Opposition immer in den Weiten der Ausschüsse für immer und ewig verschwinden. So warte er nach 12 Jahren immer noch auf einem beantragten Springbrunnen, dem einzigen Kunstobjekt der letzten 13 Jahre.

Gemeinderätin und dritte Bürgermeisterin Claudia Buchner informierte über den Rathausneubau. Zurzeit laufe ein Architektenwettbewerb, auf dessen Ergebnisse erst mal gewartet werde, bevor weitere Schritte veranlasst würden. Sie informierte, dass der Gestaltungsraum auf den gesamten Rathausplatz bis zum Bräustüberl ausgedehnt werde. Mittlerweile sei auch eine Kostenschätzung des Rathausbaus bekannt; die Summe von 5,5 Millionen Euro wurde von der Verwaltung genannt. Ob dies reicht bliebe abzuwarten. Markus Englbrecht meinte, die Fraktion solle einem Bau auf Pump nicht zustimmen, da ja auch noch Millionen für den Umbau der Schule und anderer Investitionen notwendig würden.

Gemeinderat Alfred Müller sprach die geplante Erschließung von 12 -15 ha. Bauland am Regensburger Weg an. Dies sei ein ehrgeiziges Vorhaben mit erheblichen Flächenverbrauch und ziehe natürlich weiteren Bedarf an Infrastruktur, wie Erschließungsstraßen, KiGa- und Schulplätzen nach sich. Deshalb schlage die Bürgerliste eine maßvolle Entwicklung vor, die in erster Linie den lokalen Bedarf deckt. Eisenhut forderte erst eine Nachverdichtung zu überlegen und die unzähligen Baulücken zu nutzen.

Über die Weihnachtsfeiertage wurde auf Facebook sehr viel zum Wertstoffhof Schierling diskutiert. Dies nahm Florian Paulik zum Anlass, um Fragen der Mitglieder zu beantworten. Im Haushalt des Marktes sei festzustellen, dass die Kostenerstattung durch den Landkreis als zuständige Behörde die letzten Jahre stetig gestiegen sei. Es sei nur eine logische Konsequenz die steigenden „Einnahmen“ auch endlich für die Bürger umzulegen und die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes zu verlängern. Ein weiteres Thema welches immer wieder die Gemüter erhitzt ist der im Landkreis fehlende „gelbe Sack“. Paulik informierte darüber, dass es nicht die Entscheidung des Marktes sei, ob im Landkreis das Recycling über gelben Sack, gelbe Tonne oder Wertstoffhof erfolge. Er befürworte allerdings das Wertstoffhofmodell, da hier die Recyclingquote deutlich höher liege als die des gelben Sackes. Oftmals wird der gelbe Sack als „Restmülltonne 2.0“ missbraucht, so dass am Ende der manuellen Sortierung ein großer Teil wertvoller Stoffe nurmehr der thermischen Verwertung zugeführt werden können.

Die geplante Änderung der Zufahrt zum Wertstoffhof sei sinnvoll, ändere aber nichts am Problem des Linksabbiegens, meinte Eisenhut. Er halte jetzt auch nichts von der Diskussion über Gelbe Säcke. Das jetzige System der Abfallbeseitigung im Landkreis sei für ihn die machbarste Lösung; am besten sei grundsätzlich Müllvermeidung.

Er bedankte sich für die angeregte Diskussion und wünschte sich, dass die nächste Versammlung wieder „Draußen, in der richtigen Welt“ stattfinde.

Hier gehts zur Berichterstattung in der Laberzeitung.

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Bürgerliste blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück https://buergerliste-schierling.de/2020/12/29/buergerliste-blickt-auf-ein-erfolgreiches-jahr-zurueck/ Tue, 29 Dec 2020 22:05:27 +0000 http://buergerliste-schierling.de/?p=2550 Nachnutzung der Muna wird abgelehnt Statt einer Jahresabschlussfeier aller Mitglieder traf sich die Vorstandschaft zeitgemäß virtuell vorm Bildschirm. Eigentlich galt es ein erfolgreiches Jahr gebührend zu verabschieden aber Corona ist allgegenwärtig und einschneidend. Das regelmäßige Treffen der Vorstände wurde diesmal genutzt virtuell auf das Jahr zurückzublicken. Im Wahljahr gelang es, wie schon 2014, einen Sitz im Gemeinderat dazu zu gewinnen.

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Nachnutzung der Muna wird abgelehnt

Statt einer Jahresabschlussfeier aller Mitglieder traf sich die Vorstandschaft zeitgemäß virtuell vorm Bildschirm. Eigentlich galt es ein erfolgreiches Jahr gebührend zu verabschieden aber Corona ist allgegenwärtig und einschneidend. Das regelmäßige Treffen der Vorstände wurde diesmal genutzt virtuell auf das Jahr zurückzublicken.

Im Wahljahr gelang es, wie schon 2014, einen Sitz im Gemeinderat dazu zu gewinnen. Damit habe man die Zahl seit der Gründung mit nun 4 Räten verdoppelt. Freilich habe man das Ziel aller „Oppositionsparteien“ die Mehrheit der CSU zu brechen, wieder, wenn auch knapp, verfehlt. Aber trotz deren Mehrheit wurde Claudia Buchner zur Dritten Bürgermeisterin gewählt. Ein schöner zusätzlicher Erfolg der Bürgerliste.

Aber auch mit vier Gemeinderäten sei es schwierig eigene Vorstellungen oder Anträge „durch zu bringen“, da nicht immer sachgerecht abgestimmt werde, sondern der Fraktionszwang der Mehrheitspartei maßgebend sei. Das mag demokratisch legitim sein, trotzdem werde manch ein Unsinn deswegen nicht sinnvoll. Zum Beispiel werde ein Gewerbegebiet in der Muna nicht sinnvoller nur weil es als „sanftes“ Gewerbegebiet bezeichnet wird. Ist ein ständig expandierender, Glas verarbeitender Betrieb angenehmer, weil er sanft arbeitet? Das sehen die Anwohner in der Nachbarschaft sicherlich anders. Die Bürgerliste sei, seit die Muna thematisiert wurde, immer der festen Ansicht, dass diese naturbelassen bleiben müsse. Schon 2009 habe die Bürgerliste den Slogan propagiert, diese abzuschließen und den „Schlüssel wegzuschmeißen“. Die Muna sei für die Bürgerliste kein Spekulationsobjekt und auch nicht verhandelbar. Man brauche nicht schon wieder ein Gewerbegebiet, daran mangelt es in Schierling wahrlich nicht.  Kopfzerbrechen bereitet es schon, wenn man an die Bodenversiegelung mit zusätzlichen 150 Bauparzellen denke. Hier handele die Gemeinde entgegen den Vorgaben der CSU-Landesregierung. Besteht künftig Schierling nur noch aus Wohn- und Gewerbegebieten? Diese fordern enorme Investition in die Infrastruktur wie Straßen, KiGa-Plätze und Schulräume. Sei es sinnvoll in jeden Ortsteil ein Dorfgemeinschaftshaus zu errichten ohne an die künftigen Unterhaltskosten zu denken?

Wegen des Lockdowns sei es nicht praktikabel ein Veranstaltungsprogramm für 2021 aufzustellen, aber man habe viele Informationsveranstaltungen im Visier. Vorstand Eisenhut schloss die letzte Sitzung des Jahres mit den besten Wünschen für die Feiertage und vor allem ein gesundes neues Jahr.

Link zum Pressebericht aus der Laberzeitung vom 29.12.2020

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Jahresrückblick 2020 des Vorstands https://buergerliste-schierling.de/2020/12/21/jahresrueckblick-2020/ Mon, 21 Dec 2020 08:51:00 +0000 http://buergerliste-schierling.de/?p=2535 Es gibt Jahre, die kann man vergessen, weil kaum etwas passierte. Das trifft aber für 2020 nicht mal ansatzweise zu. Rückblickend betrachtet, möchte ich behaupten, es war das ereignisreichste und für uns alle einschneidendste Jahr unseres Lebens. Es begann mit unserem Bemühen zur Kommunalwahl wieder gut abzuschneiden. Trotz einer gewissen allgemeinen Politikverdrossenheit, gelang es wieder eine kompetente Liste mit 20

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Es gibt Jahre, die kann man vergessen, weil kaum etwas passierte. Das trifft aber für 2020 nicht mal ansatzweise zu. Rückblickend betrachtet, möchte ich behaupten, es war das ereignisreichste und für uns alle einschneidendste Jahr unseres Lebens.

Es begann mit unserem Bemühen zur Kommunalwahl wieder gut abzuschneiden. Trotz einer gewissen allgemeinen Politikverdrossenheit, gelang es wieder eine kompetente Liste mit 20 Kandidaten und zwei Ersatzleuten aufzustellen. Diesmal führte eine Frau die Liste an und zum ersten Male bewarb sich eine Kandidatin der Bürgerliste für das Mandat einer Bürgermeisterin. Claudia Buchner opferte sehr viel Zeit und Herzblut für diese Absicht. Zusammen mit wechselnden Gemeinderatskandidaten stellte sie sich bei vielen Hausbesuchen den Bürgern vor. Wir ließen es uns nicht nehmen in den Ortsteilen informative Veranstaltungen durchzuführen. Der Lohn dafür war eine Steigerung der Stimmen und wir konnten auch bei dieser Wahl einen Sitz dazugewinnen. Neben den bewährten Räten Dr. Straßer und Alfred Müller rückten Claudia Buchner und Florian Paulik in den Gemeinderat ein. Für mich nicht überraschend aber zum Staunen für die CSU und den Bürgermeister wurde Claudia Bürgermeister Dritte Bürgermeisterin. Für euer Engagement bei der Kommunalwahl danke ich euch sehr herzlich.

Zwar wurde die „Opposition“ stärker, aber zur Mehrheit hat es leider wieder nicht gereicht. Für mich erschreckend ist die Tatsache, dass im Gemeidebereich 75 % der Wähler konservativen Gruppierungen die Stimme gaben. Bereits bei der Europawahl war der hohe Anteil für die AfD verstörend.

Den vier Gemeinderäten danke ich, dass sie sich als Fraktion der Bürgerliste engagiert einbringen und unsere Ziele und Vorstellungen vertreten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht immer in einem konservativ beherrschten Gremium „Spaß“ macht und man es nicht immer allen recht machen kann. Umso mehr sind wir unserer Fraktion zu Dank verpflichtet.

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen im alten Schulhaus wurde ich (für mich überraschend) zum Vorsitzenden gewählt. Vielen Dank dafür. Zweite Vorsitzende wurde Claudia Buchner. Wie üblich wurde eine umfangreichende Vorstandschaft gewählt, da jeder der sich einbringen will auch mitmachen darf. Erfreulich ist es, dass auch nach 12 Jahren die Begeisterung bei den Mitgliedern für die Bürgerliste ungebrochen ist und die Zahl der Mitglieder immer noch zunimmt. Freilich haben auch wir das allgemeine Problem junge Menschen zu gewinnen.

Zwischen zwei Lockdowns konnten wir unser Sommerfest im Freizeitgelände feiern. Dieses Fest ist nicht nur traditionell, sondern mittlerweile auch legendär geworden. Unsere alljährliche mehrtätige Radtour musste leider ausfallen. Übrigens haben wir unsere Homepage mit dem Menüpunkt „Radtouren“ ergänzt. Jeder von euch kann hier seine Touren rund um Schierling oder Umgebung einstellen. Florian hilft hier gerne. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Florian und Markus für ihren enormen Einsatz für unsere Medien bedanken. Bei deren Power könnte man durchaus den Eindruck gewinnen es seien zwei Androiden.

Bereits die letzte Sitzung des alten Gemeinderats stand unter dem Einfluss von Corona. Diese Pandemie kam völlig überraschend und ist wohl in dieser Form bisher einzigartig und beherrscht unser Leben und unseren Tagesablauf völlig. Es wird zwar ab dem 27. Dezember mit dem Impfen begonnen, aber Corona wird sicherlich auch noch im nächsten Jahr unser Leben einschränken. Ich wünsche uns allen aus dieser Phase gesund und unbeschadet herauszukommen.

Corona hat auch viele Gewohnheiten und Verhaltensweisen verändert. Am Einschneidendsten finde ich, die durchaus notwendigen, sozialen Beschränkungen. Wir Menschen im Allgemeinen und ich im Besonderen sind soziale Wesen, die Kontakte brauchen. Eine Videokonferenz des Vorstandes ersetzt nicht eine Mitgliederversammlung in einem Raum. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns im Jahre 2021 wieder treffen können. Ich freue mich darauf.

Es ist zurzeit nicht sinnvoll einen Ausblick für 2021 zu wagen. Aber wir werden, sobald es die Hygienevorschriften erlauben, wieder ein umfangreiches Vereinsleben planen.

Ich wünsche euch, euren Familien und Angehörigen schöne, besinnliche Feiertage und ein gutes, zufriedenes und erfülltes neues Jahr. Dieses Jahr hat uns gelehrt, dass über all dem die Gesundheit und das Leben steht.

Euer Rudi Eisenhut

Vorstand der Bürgerliste

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