Erlass einer Förderrichtlinie für ökologische Baumaßnahmen an privaten Wohnbauten

Gerade in Hinblick auf die bevorstehende Wirtschaftskrise sehen wir es als wichtig an, die heimische Wirtschaft zu unterstützen, indem Investitionsanreize für die Schierlinger Bürgerschaft geschaffen werden. Zur Stärkung der Trinkwasser- und Energieeinsparung, sowie des Umweltschutzes, aber auch zur Förderung der heimischen Wirtschaft stellt die Bürgerliste den Antrag, eine kommunale Förderrichtlinie für ökologische Baumaß­nahmen zu erlassen. Gefördert werden sollen:

(1) Förderung thermischer Solaranlagen bei der Nachrüstung bestehender Wohnbauten oder bei der Errichtung von Neubauten

2) Förderung von Regenwasserspeicheranlagen bei der Nachrüstung bestehender Wohnbauten oder bei der Errichtung von Neubauten.

3) Förderung bei der energetischen Sanierung bestehender Wohnbauten

Gentechnikfreie Gemeinde

die Bürgerliste stellte den Antrag die Gemeinde Schierling als gentechnikfreie Zone zu erklären. Dies bedeutet,

(1) dass die Gemeinde auf eigenen Flächen auf den Einsatz der „grünen Gentechnik“ vollständig verzichtet.

(2) dass die Gemeinde künftig bei der Verpachtung von Flächen den Verzicht auf Gentechnik als Bestandteil des Pachtvertrages aufnimmt.

(3) dass die Gemeinde bei Grundstückseigentümern und bei Einzelhändlern aktiv dafür wirbt, ebenfalls auf den Einsatz von Gentechnik zu verzichten.

(4) dass in öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Kindergärten, …) nur Lebensmittel vertrieben werden, die nachweislich aus gentechnikfreier Produktion stammen.

Dem Bündnis gentechnikfreie Kommunen/Landkreise sind bundesweit bisher 167 Kommunen (Stand: 27.11.08) beigetreten.

Resultat:

Der Marktgemeinderat hat den Antrag befürwortet und beschlossen. Nun ist unsere Gemeinde “gentechnikfrei”.   

Eine Entscheidung, die unsere Gemeinde durchaus von anderen Gemeinden absetzt. Freilich hat diese Entscheidung nur einen Sinn wenn der Beschluß auch ernst genommen und möglichst breit ungesetzt wird.

 

 

Fahrgastunterstand am Rathausplatz

Verbesserung des Wetterschutzes für den Fahrgastunterstand am Rathausplatz 

Von mehreren Nutzern des ÖPNV wird das „Bushäuschen“ am Rathausplatz – wie es oft liebevoll bezeichnet wird – als passagierunfreundlich bemängelt. Grund der Kritik ist der mangelhafte Wetterschutz bei Westwind, bedingt durch die palisadenartige Holzkonstruktion auf der Wetterseite. Wind oder Regen werden nur unzureichend abgehalten.

Die Bürgerliste beantragt den Wetterschutz durch Anbringen einer Glasscheibe (oder alternatives Material) auf der Wetterseite zu verbessern.

 

Resultat:

Die Gemeinde hat inzwischen auf mehrmalige Nachfrage der Bürgerliste und zur Freude der Busfahrer und BMW-Pendler hinter dem Bushäuschen eine Glasscheibe anbringen lassen. Herzlichen Dank an das Rathaus

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