Radwegekonzept der Bürgerliste

Konzept Radwege in Schierling

 

Das Fahrrad ist das umweltfreundlichste Fortbewegungsmittel. Durch Schaffung von Radwegen, die von der Bevölkerung angenommen werden, könnte der CO2 Ausstoß deutlich reduziert werden. Auf Kurzstrecken ist man mit dem Fahrrad oft schneller am Ziel als mit dem Auto, außerdem ist man am Ziel seiner Fahrt nicht auf Parkplätze angewiesen.

Radwege Unterscheidung

1. Labertalradweg

Von Radtouristen genutzter Radweg von der Quelle der Laber bis zu Mündung in die Donau.

2. Radwegenetz in und um Schierling zur Erledigung täglicher Belange.

Istzustand

Von Seiten der Verantwortlichen in Schierling hat man sich leider mit dem Thema Radwege weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart auseinandergesetzt. Auf der durch Schierling führenden stark frequentierten sehr schmalen Staatstraße 2144 ist Fahrradfahren nicht zu empfehlen. Leider wurde die Situation durch den Stadtmarketingprozess noch verschlechtert. Entlang den Straßen nach Eggmühl und Laichling wurden Radwege geschaffen, die leider am Ortsrand von Schierling enden. In Richtung Süden führt ein Radweg bis zum Freizeitgelände. Radfahrer in Richtung Westen steht nur die Staatsstraße 2144 zur Verfügung.

Ziel

Es sollte jedem Bürger möglich sein mit dem Fahrrad den Ortskern sowie die Gewerbegebiete mit ihren Einkaufsmöglichkeiten gefahrlos  zu erreichen egal in welcher Ecke er wohnt. Der Radverkehr darf gegenüber dem PKW-Verkehr nicht benachteiligt werden. Durch die Bündelung des Radverkehrs wird auch der Verkehr auf der Hauptstraße entlastet.

Umsetzung

Ohne größere Umbaumaßnahmen wird sich keine Ideallösung finden und den gesamten Ort umzugestalten ist nicht praktikabel. Somit wird man nach einer Kompromisslösung suchen müssen, die ein Nebeneinander von Radfahrer, Fußgänger und motorisiertem Verkehr ermöglicht. Dies kann geschehen durch

1. Teilung des Fußgängerweges mit entsprechender Markierung, bzw wenn eine Straße in jeder Richtung  über einen Fußweg verfügt, kann einer als Radweg genutzt. Absenkung der Bordsteinkanten.

2. Radwege auf Nebenstraßen entlang der Haupttrasse durch Schierling.

3. Eine neue Trasse in Richtung Westen zum Gewerbegebiet „Esper Au“ über die Grabenstraße entlang des Entwässerungsgrabens bis zur Tierklinik. (Brücke erforderlich, wird zum Teil bereits als Feldweg genutzt. Fußgängerampel bzw. Zebrastreifen über die Staatsstraße zu den Einkaufsmöglichkeiten.

4. Beschilderung der Radwege bzw. entsprechende Markierungen auf der Straße.  

5. Änderung der Streckenführung des Gr. Labertalradweges ab Waldstraße über die Bachstraße bis zum Rathausplatz.

 Pläne—————>>>>>>>>>>>>>>>>

 

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