Zur Laberquelle nach Volkenschwand
Von Schierling zur Laberquelle nach Volkenschwand
Schwierigkeitsgrad | leicht |
Wegstrecke | 81km |
Höhenmeter | 533 m |
Dauer | 3h 58m |
Dass unsere Laber bei Straubing in die Donau mündet, wissen wir alle. Dass sie 87,5 km lang ist, schon weniger. Aber wie viele Schierlinger wissen eigentlich woher die Laber kommt? Langquaid kriegen wir noch hin aber dann? Wie wäre es einfach zur Quelle zu fahren, um es rauszubekommen? Zumal die Strecke sehr leicht ist, weil sie fast immer im Talbereich entlangläuft.
Die Route ist eigentlich kaum zu verfehlen da sie der Laber folgt. Damit wir beim Zurückfahren nicht immer die gleiche Strecke fahren müssen, habe ich bis Pattendorf die Route variiert. Es geht am Rathaus los und wir fahren den von der Bürgerliste vorgeschlagenen und der Gemeinde realisierten neuen Radweg zur Pferdeklinik, weiter über das Fischerhäusl und Niederleierdorf zum Marktplatz Langquaid. Dort gibt es nicht nur eine Eisdiele und ein Café für die erste Einkehr, sondern auch eine schöne Architektur eines gut erhaltenen Ortszentrums. Wir sind dann nicht nur im Landkreis Kelheim sondern auch in Niederbayern.
Die Weiterfahrt geht dann bis Pattendorf, und damit in den Landkreis Landshut, durch eine gepflegte Auenlandschaft, die ökologisch sehr wertvoll für Wiesenbrüter und den Storch ist. Entgegen der häufigen Vermutung läuft die Laber nicht durch Rottenburg, denn die ehemalige Garnison liegt nur an der Laber. Über Hatzkofen, hier war mal ein Kreiskrankenhaus, kommt man nach Pfeffenhausen. Groß genug, um hier eine zweite Einkehr zu finden. Im letzten Stück nach Volkenschwand in der Hollertau wird die Laber immer kleiner und schmäler bis sie eigentlich nur noch als Straßengraben zu erkennen ist. Am Kirchplatz gibt es einen schönen Trinkwasserbrunnen wo ihr die Trinkflaschen auffüllen könnt. Wo nun die Quelle genau ist, kann man nicht sehen aber ein kleinerer Teich gilt als der Ursprung.
Zurück geht es auf derselben Strecke bis Pattendorf. Hier könnt ihr auf die rechet Laberseite wechseln und dann bei Laberberg die Laber verlassen und über Sittelsdorf, Tiefenbach und Eichbühl nach Schierling zurückfahren.
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Tourempfehlung von Rudi Eisenhut