Rettet die Bienen!

Volksbegehren Artenvielfalt

Die Bürgerliste unterstützt das Volksbegehren Artenvielfalt und bittet auch Sie die Initiative mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen!

Die Stimmabgabe ist vom 31.01. – 13.02.2019 im Rathaus (Bürgerbüro) zu den regulären Öffnungszeiten und zu definierten zusätzlichen Öffnungszeiten möglich.

Reguläre Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 07.30 Uhr – 12.00 Uhr
Donnerstag 07.30 Uhr – 12.00 Uhr & 13.00 Uhr – 19.00 Uhr

Sonderöffnungszeiten für das Bürgerbegehren:
Sa. 02.02.2019 08.00 Uhr – 10.00 Uhr
Do. 07.02.2019 Verlängerung bis 20.00 Uhr
So. 02.02.2019 08.00 Uhr – 10.00 Uhr

Worum geht es im Volksbegehren?

In Bayern gehen viele Tier- und Pflanzenarten massiv in ihrem Bestand zurück oder sterben sogar aus. Besonders betroffen sind Insekten, die um ca. 75 % zurückgegangen sind. Jeder, der mit dem Auto unterwegs ist, erlebt diesen Bestandsrückgang: Während früher die Windschutzscheibe mit toten Insekten bedeckt war, kann man heute wochenlang fahren ohne das Fenster zu putzen. Der Rückgang der Insekten verläuft zeitgleich mit dem Rückgang blühender Wiesen und anderer natürlicher Lebensräume, welche die Insekten für Nahrung und Fortpflanzung benötigen. Darunter leiden auch alle Insektenfresser, allen voran viele Vogelarten. Dieser Rückgang ist nicht nur ein Verlust unserer Lebensqualität, sondern eine eine konkrete Gefahr für unsere Zukunft. Denn wenn das Zusammenspiel zwischen der Pflanzen- und Tierwelt und dem Menschen gestört wird, wird vieles, was wir heute als selbstverständlich erachten, in Zukunft nicht mehr möglich sein– allem voran die natürliche Bestäubung der Pflanzen durch Insekten.

Text: https://volksbegehren-artenvielfalt.de/faq-artenvielfalt

Risiken und Gefahren des Internets

Vortrag zum Thema “Cybercrime”

Am Donnerstag den 31.01.2019 um 19:30 Uhr veranstaltet die Bürgerliste Schierling im Alten Schulhaus am Hundsmarkt einen Vortrag zum Thema Cybercrime. Polizeioberkommissar Christian Kurth informiert über die Risiken und Gefahren des Internets und gibt nützliche Regeln und Tipps. Dabei zeigt er am Beispiel realer Spam- und Phishing-Mails wie man diese als solche identifizieren kann und gibt wertvolle Informationen zum Verhalten, wenn man Opfer einer Cybercrime-Attacke geworden ist. Der Vortrag orientiert sich an der Präventions-Homepage der Polizei www.polizei-beratung.de, so dass man auch nach dem Vortrag bequem von Zuhause aus Themen nachschlagen kann. Begriffe wie E-Commerce, Bot-Netze, Ransomware werden im Vortrag ebenso behandelt, wie die immer wichtiger werdende Datensicherheit auf Smartphones. Im Anschluss des ca. 1 1/2 stündigen Vortrags besteht noch die Möglichkeit zur Diskussion. Der Vortrag richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Weiterführende Informationen zum Thema Cybercrime finden Sie auf der Internetseite www.polizei-beratung.de, die ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde-Verwaltung unter “Tipps der Polizei” zu finden ist.

Bahnhof Schierling?

Brauchen wir eine S-Bahnverbindung nach Regensburg?

Die Bürgerliste sagt: Ja, unbedingt!

Quelle: Pixabay (modifiziert)

Schierling, wie die niederbayerische Nachbargemeinde Langquaid, besitzen tatsächlich noch eine Gleisverbindung zum Bahnhof Eggmühl und damit einen Zugang zum großen Schienennetz. Es ist Leuten wie Pfarrer Wolfgang Lahoda und Wolfgang Treppesch zu verdanken, dass diese Nebenstrecke nicht das Schicksal seiner Geschwister teilen musste und dem vermeintlichen Fortschritt zum Opfer gefallen ist. Auch der gelernte Eisenbahner und damalige, einflussreiche Bürgermeister Otto Gascher, gesellte sich zu den Bewahrern der Bahn. In einer Zeit, wo alle Nebenstrecken dem Autowahn und der Rentabilität weichen mussten, rettete wohl der Güterverkehr zum Munitionsdepot die Nebenstrecke und bewirkte eine lebensverlängernde Phase bis zum heutigen Tage. Freilich ist auf der maroden Strecke momentan „der Hund verreckt“. Das Gleis taugt wohl gerade noch für Schleichfahrten kleinerer Triebwagen und dem mittlerweile kultigen Bockerl. Wenn keine Sanierungen oder Erneuerungen erfolgen, war es das dann wohl mit dem Schienenverkehr in Schierling.

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Bürgerliste informiert

Schierling. Wie gewohnt, konnte sich Bürgerlisten-Vorsitzende Claudia Buchner über viel Mitglieder freuen, die zur regelmäßigen Versammlung gekommen waren. Wegen der momentanen „Wirtshauskrise“ in Schierling traf man sich im „Ältesten Schulhaus“, was man aber nicht bereute. Neben einem Rückblick der Fraktion sollte auch ein weiter Blick auf die Kommunalwahl im März 2020 geworfen und eine Aktualisierung des Parteiprogramms angestoßen werden.

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Schierlinger Abfall-Wecker – Ein voller Erfolg

Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen

Neben vielerlei Informationen zu aktuellen Themen der Kommunal-Politik bot die Bürgerliste am diesjährigen Schierlinger Herbstmarkt ein Polit-Promi-Quiz und den “Schierlinger Abfall-Wecker”. Beim Abfall-Wecker handelt es sich um einen Whatsapp-Service der die Bürger unter anderem an den aktuellen Abholtermin der Restmüll- / Altpapiertonne erinnert. Bereits am Nachmittag wurden unsere Erwartungen um ein vielfaches übertroffen.  Viele Bürger interessierten sich für diese Art Newsletter und haben sich auch direkt am Stand für den Service registriert.

Die Registrierung erfolgt denkbar einfach – Es wird jedes Smartphone mit Whatsapp unterstützt. Es wird lediglich ein neuer Kontakt im Adressbuch des  Smartphone benötigt. Diesen kann man einfach durch “abscannen” des QR-Codes mittels der App Barcoo (oder ähnliche)  oder durch Direkteingabe der Telefonnummer (siehe Flyer) eines Kontakts erstellen. Zum Start des Services muss lediglich das Wort “Start” an den Kontakt gesendet werden.  Für weitere Hilfe kann einfach ein “?” gesendet werden.

Auch das Polit-Promi-Quiz kam bei den Besuchern gut an.  Hierbei musste man Zitate von berühmten Politikern den entsprechenden Personen zuordnen. Auch der SPD-Landtagskandidat Matthias Jobst hatte sichtlich Spaß und klickte sich flink durch alle Fragen.

Geht´s noch?

Die merkwürdigen Ansichten der Landtagskandidatin Rita Blümel über Pestizide

Traktor der Spritzmittel ausbringt
Quelle: Pixabay

Die Äußerungen der Landtagskandidatin der CSU während einer Kandidatenbefragung am 10. Juli 2018 in Regensburg, die zudem Bezirksbäuerin der Oberpfalz ist, sind für diejenigen, die Frau Blümel kennen, nicht Neues aber immer wieder schockierend.

Als wir, also die Fraktion der Bürgerliste im Frühjahr dieses Jahres im Schierlinger Marktrat den Antrag auf ein Verzicht von Pestiziden auf kommunalen Flächen stellte, schien es als würden alle Fraktionen und die Verwaltung dem zuzustimmen, da dieser Antrag ohnehin nur einen symbolischen Charakter hatte. Allerdings nur bis zum Auftritt von Frau Blümel. Aufmunitioniert mit vorbereiteten Argumenten und Stellungnahmen des Bauernverbandes kippte sie in dieser Sitzung leidenschaftlich unseren Antrag, weil der Bürgermeister und seine CSU-Fraktion eingeknickt sind. Schon damals behauptete sie, es gäbe kein Insekten- und Artensterben, Pestizide, ins besonders Glyphosat, seien wissenschaftlich untersucht und deshalb nicht giftig. „Man müsse der Wissenschaft schon vertrauen und würde man auf die Pflanzenschutzmittel verzichten würden wir alle sofort verhungern“. Wer Monsanto, BASF und dem Bauernverband ein dermaßen unkritisches Vertrauen schenkt, muss einen tiefen Glauben besitzen.

Die deutschen Wasserversorger müssen seit den 1990er Jahren sehr viel Geld für den Bau von Aufbereitungsanlagen verwenden, damit sie gesundheitsgefährdende „Pflanzenschutzmittel“ wie Desethylatrazin, einem Abbauprodukt des im Maisanbau bis 1990 verwendeten Atrazin, aus unserem wichtigsten Lebensmittel Wasser wieder rausfiltern können. Welche Stoffe unser Wasser in Zukunft noch belasten werden, man hat hier Terbuthylazin in Verdacht, ist abzuwarten. Vielen Landwirte in den Wasserschutzgebieten wird sehr viel Geld bezahlt, damit sie bestimmte Spritzmittel eben nicht verwenden. Warum eigentlich, wenn diese Pestizide für Frau Blümel nicht giftig oder schädlich sind?

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